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25.11.2021

Wintersport

Schönheit, die funktioniert

Die Auslagen sind mit verführerischer Mode dekoriert. Denn wer den Winter genießen möchte, tut das auch gerne im schönen Outfit. Dieses soll aber zudem funktionell sein.

Auch die Piste ist ein beliebter Laufsteg. Man zeigt gerne Mode. Aber nur, wenn sie auch wärmt. Foto: ZoomTeam - stock.adobe.com

Die Mode ändert sich. Das gehört zu ihrem Charakter. Trends kommen und gehen. Auch die Outfits für Piste und Apres-Ski sind einem ständigen Wandel unterworfen. Wer chic und in sein will, hat sich bestimmt schon bei den wichtigsten Anbietern umgesehen. Hat die Modefarben des heurigen Winters mit seinem Trend zu Powerfarben erkannt. Kräftiges Rot und blau bleiben auch weiterhin in vielen Schattierungen erhalten. Grasgrün, sattes Gelb und fuchsia lassen die Wintertristesse dieses Jahr erst gar nicht aufkommen.

Zum Winter passen Kleidungsstücke aus Strick ideal, denn Strick wärmt und man kann die Strickteile vielseitig im winterlichen Zwiebellook kombinieren. Gute Basics für die kalte Jahreszeit abseits der Piste sind kuschelige Cardigans und Pullover, aber auch Strickkleider sind angesagt, gerne in Maxi- Länge.

Was aber, wenn man aus den Skiklamotten gar nicht rauskommt? Dann müssen sie für alle Einsätze richtig sein. Das ist am einfachsten, wenn man sich auch an den Zwiebellook hält. Also wärmende Unterwäsche, hübsche, heuer wieder sehr plüschig-kuschelige Mid Layer und darüber leichte, aber warme Jacken. Windabweisend, wasserdicht und dennoch atmungsaktiv. Was heuer besonders bei der Damenwelt gefragt ist, sind Westen. Auf der Piste werden sie mit dünnen darunter getragenen Jacken kombiniert, am Abend reichen die Westen bis unter das Knie und die Wärme an den Ärmeln spenden da- runter getragene dicke Strickpullover.

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Spaß im Schnee braucht eine verlässlich schützende Kleidung. Foto: goodluz - stock.adobe.com

Aber selbst der Overall kommt wieder. Kombiniert aus plüschigem Obenherum und wasserabweisender Hose. Chic und auffallend.

Die Mode macht auch heuer nicht Halt vor dem Griff in die Nostalgiekiste. Selbst Skihosen mit Steg sind wieder in. Dazu dicke, aber leichte Daunenjacken mit pelzigem Riesenkragen. Eine Kombination die an St. Moritz oder St. Anton in den Siebzigerjahren erinnert und immer für einen Auffaller gut ist. Der Unterschied: War es damals noch echter Pelz, so gibt die Branche heute mit Kunstpelz ihr Statement zum Artenschutz ab.

Auch auf dem Kopf spielt es sich ab. Wenngleich der Helm die wichtigste Kopfbedeckung auf der Piste ist, darf die Haube mit Bommel nicht fehlen. Aus dickem Strick oder, wenn etwas dünner, mit wärmendem Innenleben aus kuscheligen Materialien. Hauben dürfen verrückt sein und die Bommel macht auch vor Männerköpfen nicht halt. Da darf das Kind im Manne wieder einmal richtig laut sein.

Die Männer dürfen auf den Pisten auch richtig sichtbar sein. Kräftiges Rot ist ebenso wie knalliges Gelb und blitzblau ein Hingucker.

Schlotterkleidung allerdings hat nichts mehr in der Winterlandschaft zu suchen. Die Schnitte müssen exakt sitzen. Das spricht von hoher Qualität und auch das, was Frau und Mann drunter tragen kann sich sehen lassen. Für Frauen gibt es wunderschöne und funktionale Unterwäsche, die wärmt und noch dazu auch das Männerauge begeistert und auch bei den Herren der Schöpfung, darf der Luxus untendrunter nicht fehlen. Man weiß ja nie.