Die Buchungszahlen zeigen, dass ein großes Interesse an Winter(sport)urlaub in Österreichs Winter- und Skiregionen besteht. Doch heuer stehen die Wirtschaftstreibenden vor der besonderen Herausforderung, ein effizientes Energiemanagement zu betreiben, um wichtige Ressourcen zu schonen. Die Branche arbeitet schon seit Jahren daran, Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen, noch effizienter zu wirtschaften und gleichzeitig sorgsamer mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen. Die Tourismusbranche setzt hier gezielte Maßnahmen, vor allem zur Reduzierung des Energieverbrauches. Dafür werden auch verstärkt erneuerbare Energien eingesetzt und Anlagen auf- bzw. umgerüstet. Klar ist auch, dass das effiziente Haushalten mit den Ressourcen nur dann gelingen kann, wenn wirklich alle eingebundenen Stellen ihren Beitrag dazu leisten. Aktive Einsparungsmaßnahmen von Energie sind, in Zeiten von stetig steigenden Energiepreisen, auch für erfolgreiche Tourismuswirtschaft von zentraler Bedeutung.
Als positives Beispiel für den Einsatz erneuerbarer Energien sind die Seilbahnen der Schmittenhöhe Bahn AG": ,,Letztlich geht es um die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand durch einen funktionierenden Wintertourismus in den alpinen Regionen. Dazu braucht es jedenfalls Seilbahnen und technische Beschneiung. Die Seilbahnen der Schmittenhöhebahn AG werden zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben", so Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG.
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Nähere Informationen über Pläne für den Tourismus finden Sie unter: www.bmaw.gv.at/Themen/Tourismus.html