Plötzlicher Schneeregen oder dichtes Schneetreiben in den Bergen stellt Wintersportler vor zahlreiche Herausforderungen - auch in puncto Bekleidung. Falls es dazu kommt, ist eine Jacke mit wasserfester Membrane der ideale Begleiter. Egal wie stark es regnet, sie hält trocken und schützt vor Wind. Bei einer durchdachten Regenjacke sind die Nähte und Reißverschlüsse versiegelt, damit wirklich keine Nässe eindringen kann. Zudem ist die Kapuze sehr wichtig, diese ist im besten Fall verstellbar und helmtauglich.
Um den Temperaturunterschied zwischen Tal und Gipfel auszugleichen, kommt Isolationsjacke ins Spiel, welche in verschiedenen Füllmengen erhältlich ist. Diese ist fast schon ein Must-have, da das Wetter unangekündigt umschlagen kann. Zudem ist es am Gipfel immer kälter und meist auch windig. Die Isolationsjacke lässt sich schnell im Rucksack verstauen, nimmt wenig Platz ein und ist zudem sehr leicht. Diese Jacken unterscheiden sich durch verschiedene Füllmaterialien wie Daunen, Wolle oder Primaloft: Die Daune ist das Leichtgewicht unter den Füllungen, isoliert etwas besser als synthetische Materialien, ist jedoch empfindlich gegenüber Nässe und trocknet langsam.
Primaloft ist eine künstlich hergestellte Wattierung, trocknet schnell, ist pflegeleicht und unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Außerdem wird auf tierische Bestandteile verzichtet. Eine Primaloftjacke sollte fixer Bestandteil der Outdoorausrüstung sein. Das Naturprodukt Wolle wärmt sehr gut, ist temperaturregulierend, sowie feuchtigkeitsausgleichend und hält auch bei Nässe warm. Besonders beliebt bei Bergsportlern sind Kleidungsstücke aus bzw. mit Merinowolle, die zudem noch kaum Gerüche aufnimmt.