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14.11.2024

Wintersport Salzburg

Unfallfrei durch die Skisaison

Priv.-Doz. DDr. Maximilian Kasparek, MSc, ist Oberarzt am Evangelischen Krankenhaus in Wien und führt eine Wahlarztordination im 18. Bezirk. Foto: Ordination DDr. Kasparek

Mit Beginn der Skisaison zieht es Wintersportler auf die Pisten. Knieverletzungen gehören dabei zu den häufigsten Risiken.

Beim Skifahren wird das Knie stark belastet: Richtungswechsel, abrupte Stopps und unebenes Terrain setzen das komplexe Gelenk hohen Kräften aus. Verletzungen treten häufig durch Stürze oder unkontrollierte Bewegungen auf, die Bänder, Knorpel oder Knochen schädigen können.

Das Aufwärmen vor dem Wintersport minimiert das Verletzungsrisiko und bringt die Muskeln auf Temperatur, ehe es ins Pistenvergnügen geht. Foto: anatoliy_gleb-stock.adobe.com
Das Aufwärmen vor dem Wintersport minimiert das Verletzungsrisiko und bringt die Muskeln auf Temperatur, ehe es ins Pistenvergnügen geht. Foto: anatoliy_gleb-stock.adobe.com

Was kann man machen, um Knieverletzungen vorzubeugen?

Zur Vorbeugung ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Regelmäßiges Fitnesstraining im Herbst stärkt die Muskulatur und bereitet das Knie auf die Belastung vor. Aufwärmübungen vor der ersten Abfahrt senken das Verletzungsrisiko. Ein Materialcheck, vor allem der Bindungseinstellungen, ist ebenfalls wichtig, um Knieverletzungen zu verhindern.

Welche Tipps können Sie Wintersportlern noch mitgeben?

Auf der Piste sind realistische Selbsteinschätzung und Pausen bei Ermüdung ratsam. Müdigkeit und Konzentrationsmangel am Nachmittag erhöhen das Sturzrisiko erheblich.

„Beim Wintersport tragen Aufwärmübungen und eine gesunde Selbsteinschätzung wesentlich zur Unfallvermeidung bei.
Priv.-Doz. DDr. Maximilian Kasparek, MSc

Wenn nach einem Sturz das Knie verletzt ist, was ist dann zu unternehmen?

Tritt dennoch eine Knieverletzung auf, sollte das Knie rasch ärztlich abgeklärt werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Eine gründliche Diagnostik durch einen Facharzt ermöglicht eine gezielte Therapie, die je nach Schwere der Verletzung von Schonung und Physiotherapie bis hin zur Operation reicht. So kann das Knie stabilisiert und optimal versorgt werden, damit es auch weiterhin sportlichen Belastungen standhält.

Kontakt

Priv.-Doz. DDr. Maximilian Kasparek, MSc
Theresiengasse 46/2
1180 Wien
Tel.: +43 1 3990863
Website: www.mk-orthopaedie.at
E-Mail: ordination@mk-orthopaedie.at