Der Landessüden ist geprägt von herrlichen Aussichtsplätzen, einer imposanten Bergwelt, malerischen Weinorten, ereignisreicher Geschichte und sehenswerten Kulturjuwelen. Facettenreich und naturnah zeigt sich die Region von ihrer schönsten Seite. Mit neuen Strategien und Konzepten werden auch die beiden Tourimusdestinationen Wiener Alpen und der Wienerwald dafür sorgen, dass sich die Region weiterentwickelt. Nachhaltigkeit und mehr Achtsamkeit für eine gesunde Lebenszeit werden künftig nicht nur für Gäste und Urlauber, sondern auch für Menschen aus der Region einen neuen Stellenwert einnehmen.
Aber auch die fortschreitende Digitalisierung, Innovationen im Bildungs-, Energie-, Forschungs- und Technologiebereich sowie Offensiven für den Klimaschutz werden in der Region vermehrt im Fokus stehen. Aktuell leben wir in einer krisenreichen Zeit, die uns einiges abverlangt. In sämtlichen Lebensbereichen, in der Arbeitswelt, der Wirtschaft, im Gesundheitswesen, der Pflege und Betreuung warten viele Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Dazu braucht es kluge Köpfe, gut durchdachte Maßnahmen, vernetztes Denken und viel Engagement, damit die Menschen wieder mehr Lebensqualität genießen können.
Jede einzelne Stimme zählt
Morgen, Sonntag, wählt Niederösterreich seine 56 Abgeordneten zum Landtag. Umfragen sagen der ÖVP Verluste voraus und den anderen Parteien im Landtag Zugewinne, doch alle Prophezeiungen sind mehr als vage, denn schließlich entscheidet der Wähler geheim in der Wahlurne und im Kuvert per Briefwahl. In der ÖVP gibt man sich realistisch, das Ergebnis von 49,6 Prozent im Jahr 2018 nicht halten zu können, doch will man deutlich über 40 Prozent und den Wahlsieg einfahren. Fragt man die Wähler nach ihren Wahlmotiven, so sind Teuerung, Energiekosten, Ärztemangel, Pflege und Sicherheit die Hauptthemen. Noch nie vor einer Landtagswahl haben die Parteien so viel angekündigt und versprochen wie dieses Mal. Insgesamt 1.288.838 Niederösterreicher sind bei der morgigen Landtagswahl stimmberechtigt. Rund 250.000 Wähler sind jünger als 30 Jahre, davon sind ca. 76.000 Erstwähler. Übrigens: Heuer sind die 100.000 Zweitwohnsitzer erstmals nicht wahlberechtigt.