Obwohl Niederösterreich seit Jahren in den meisten wirtschaftlichen Parametern Topwerte aufweist, müssen weiterhin beste Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Industrie geschaffen werden. Das war der einhellige Tenor bei der Präsentation des Programms „Handschlag für Niederösterreich." Der erste Schwerpunkt des Programmes liegt im Bereich Bildung und Beschäftigung. „Der zweite wichtige Bereich heißt Regional und International. Beides ist wichtig. Das beste Beispiel ist der Lebensmittelbereich, wo bereits jetzt 91 Prozent aller blaugelben Gemeinden einen Nahversorger haben. Genauso bedeutend ist aber die Internationalisierung, denn jeder zweite Euro geht in den Export und jeder fünfte Arbeitsplatz steht damit in Verbindung“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Als dritten Schwerpunkt nannte Mikl-Leitner das Thema Energie und Umwelt. „Der vierte wesentliche Bereich ist das Thema Digitalisierung und Innovation. Beide sind zentrale Themen, damit Niederösterreich international wettbewerbsfähig bleibt", betont die Landeshauptfrau. Bezüglich der vier Kernthemen ging der NÖ Wirtschaftskammer-Präsident Wolfgang Ecker vor allem auf die Digitalisierungsoffensive ,,digi4wirtschaft" ein: „Das kommt bei uns in der Wirtschaft sensationell an und ich bin froh, dass diese Initiative ihre Fortsetzung findet."