Die österreichische Feuerwehr löscht heutzutage nicht nur Brände, sondern wird auch bei Katastrophen wie Überschwemmungen oder schweren Autounfällen eingesetzt.
Das Feuerwehrwesen ist Angelegenheit der Bundesländer, weswegen sich die Organisationen ein wenig unterscheiden. Durch die Eigenständigkeit müssen sich die Landesfeuerwehrverbände an die jeweiligen Landesgesetze und Dienstordnungen halten. Die Verbände unterstützen die Feuerwehren im jeweiligen Bundesland mit Ausrüstung und geben Anweisungen für die Ausbildung.
Die wichtigste Säule des österreichischen Feuerwehrwesens ist die freiwillige Feuerwehr. Diese gibt es in Österreich seit den 1850er Jahren. Die Berufsfeuerwehr als zweite Säule gibt es nur in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern, sprich in den Landeshauptstädten Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz und Salzburg.
Über 250.000 Männer und Frauen leisten ihren Dienst als Feuerwehrleute und riskieren dabei immer wieder Leben und Gesundheit.