Das MuseumsQuartier nahe der Hofburg ist ein beliebtes Kunstareal. Mitten im siebten Wiener Gemeindebezirk gelegen, war es zum Zeitpunkt der Fertigstellung das achtgrößte Kunstareal der Welt.
Das Gelände in Wien wurde ursprünglich als kaiserliche Hofstallung angelegt. 1922 wurde es zum Messepalast umfunktioniert. 1998 begann der Umbau zum MuseumsQuartier. Als Vorbild nahm man sich das Centre Pompidou, ein Pariser Museum für moderne Kunst. Das ursprüngliche barocke Gebäude hat die längste Barockfassade Wiens und steht den modernen Museumsbauten gegenüber.
Das MuseumsQuartier, kurz MQ, hat eine Nutzfläche von 90.000 Quadratmetern und bietet ein vielfältiges Angebot von unterschiedlichsten Kunstrichtungen. Die vielen Gebäude beinhalten mehrere Museen und Institutionen. Die drei größten sind das MUMOK, das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, das Leopold Museum, mit zahlreichen Werken von Schiele und die Kunsthalle Wien.