Silvester wird der letzte Tag des Jahres im gregorianischen Kalender genannt und gilt nach dem Heiligenkalender als Gedenktag des heiligen Papstes Silvester I.
Traditionell läutet um 12 Uhr nachts die Pummerin, die große Glocke des Stephansdoms in Wien, das neue Jahr ein.
Unsere Silvester-Traditionen
Zahlreiche Bräuche ranken sich um den Jahreswechsel. Mit unseren vielen Traditionen wollen wir dem neuen Jahr möglichst positive Vorzeichen geben.
So wird am Silvesterabend beim Bleigießen die Zukunft des neuen Jahres gedeutet, indem man Blei über einer Kerze schmilzt, um es im Anschluss in einem Wasserbad abkühlen zu lassen. Die Schatten der verschiedenen Formen werden interpretiert. Die Beudeutung ist dabei von der erkannten Schattenform des Bleistücks abhängig.
Außerdem wird gerne Glücksklee geschenkt. Der vierblättrige Klee gilt als Rarität und wird daher als Glückssymbol gesehen. Neben dem Klee werden auch weitere Glückssymbole wie Pilze, Schweinchen, Rauchfangkehrer oder Hufeisen verschenkt.
Um Mitternacht wird dann traditionell mit Sekt oder Champagner angestoßen und das neue Jahr zusammen mit dem Ausspruch "Guten Rutsch" bzw. "Prosit Neujahr" begrüßt.