Akku-Laubsauger für den Friedhof
Das Oberverwaltungsgericht in Saarland hat im Jahr 2018 die Klage eines Anwohners abgewiesen, der gegen den Einsatz benzinbetriebener Laubbläser und Laubsauger geklagt hat. Die Begründung ist vielseitiger Natur. Es gibt eine Alternative, auch wenn diese aktuell kostspielig und die Auswahl sehr begrenzt ist: Ein Akku-Laubsauger, der fahrbar ist. Er stammt von der Marke Erco und liegt 2020 bei einem Anschaffungspreis von knapp über 5.000 €, was für den privaten Einsatz deutlich zu teuer ist. Als Akku-Laubsauger für den Friedhof ist er dagegen eine echte Alternative. In Österreich gibt es spezielle Regelungen, die sich auf die benzingetriebenen Varianten beziehen.
Der Name ist zwar selbsterklärend, doch darüber hinaus erhalten Sie auf Krone.at nachfolgend Informationen über den Aufbau den Akku-Laubsauger, welche Rolle das Gebläse spielt, und wie Sie ihn nutzen.
1.1. Das Funktionsprinzip
Im Gegensatz zu anderen Varianten bezieht der Akku-Laubsauger ohne Kabel seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie. Dies wäre noch vor wenigen Jahren aufgrund mangelnder Akkukapazitäten nahezu undenkbar gewesen. Zur weiteren Ausstattung zählt ein Motor mit Ansaugfunktion und ein Gebläse, über das Herbstlaub, aber auch übrig gebliebenes Schnittgut vom Rasenmäher nach hinten ausgeblasen wird. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn Sie den Akku-Laubsauger mit Fangsack nutzen.
Was Sie neben dem Akku-Laubsauger benötigten, ist ein Ladegerät und ein oder zwei Ersatzakkus, um die Akku-Laubsauger-Laufzeit zu verlängern, wenn Sie größere Flächen von Laub befreien möchten.
1.2 Die Nutzungsmöglichkeiten
Abhängig davon, ob Sie sich für einen Akku-Laubsauger mit Blasfunktion entscheiden, saugen Sie Laub in den zuvor befestigten Fangsack, oder blasen dieses gezielt in eine Ecke, in der sie es später aufsammeln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Späne vom Boden zu saugen, die während verschiedener Gartenarbeiten mit Ihrer Kettensäge angefallen sind.
Auch wenn Akku-Laubsauger oft klein und handlich sind, erhalten Sie von verschiedenen Herstellern Tragegurt-Systeme, mit denen Sie größere Akkus auf dem Rücken tragen, um das Gewicht besser zu verteilen. Sofern vorhanden, sind Doppelgriffe ebenfalls von Vorteil, da Sie den Gartenhelfer zweihändig bedienen und das Saugrohr gezielter ausrichten können.