Bikinis gibt es in vielen verschiedenen Schnitten und Designs.
Bevor wir uns auf Krone.at mit den Erkenntnissen aus Bikini-Tests, Materialien, Verschlüssen und Details befassen, wollen wir die Besonderheiten des Bikinis im Vergleich zu anderer Bademode erläutern.
Der klassische Badeanzug besteht aus einem zusammenhängenden Stück Material, das einen Großteil von Rücken, die gesamte Brust, den Intimbereich, den Po und auch den Bauch verdeckt. Überwiegend mit Trägern ausgestattet kaschiert der Badeanzug so vermeintliche Problemzonen an Bauch, Hüfte oder Brust, während Komfort und Sitz auch in der Bewegung hoch sind.
Der Bikini hingegen besteht immer aus zwei separaten Teilen: einem Bikinihöschen sowie einer Art Top oder BH. Im Prinzip ähnelt der Bikini den Wäschesets und Dessous für Frauen, wobei die Materialien natürlich auf die Anforderungen des Wassers eingestellt sind. Dabei sind Bauch und Rücken zum größten Teil frei von Stoff, sodass hier eine gesunde Bräune entsteht.
Tipp: Wer sich sowohl im Badeanzug als auch im Bikini unwohl fühlt, der hat an einem sogenannten Tankini Freude. Auch dieser besteht aus einem Bikinihöschen und einem separaten Oberteil, das in seiner Form allerdings eher einem Unterhemd ähnelt und kaschierend wirkt.
Frauen bevorzugen in Österreich häufig den Bikini, da hier das Oberteil des Neckholder-Bikinis in einer anderen Größe gewählt werden kann als der Bikini-Bottom, also der Slip. So kaschieren Sie gezielt mit einem Bikini-High-Waist ein kleines Bäuchlein, während Sie obenrum mit einem Bikini-Push-up-Oberteil mehr Fülle zaubern.