CO2-Melder messen die Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Luft.
Interessieren Sie sich für einen guten CO2-Melder, raten wir auf Krone.at Ihnen, auf die wichtigsten Kaufeigenschaften sowie die Qualität des ausgewählten Modells zu achten. Zunächst können Sie sich an den äußeren Faktoren wie Größe und Gewicht orientieren. Ein handliches Gerät wiegt nur wenig – oftmals unter 500 Gramm – und lässt sich aufgrund der kompakten Form problemlos auf Schränken oder Tischen platzieren. Viele CO2-Melder-Tests empfehlen, die Melder in einer Höhe zwischen einem und eineinhalb Metern aufzustellen. Auch das Material und dessen Verarbeitung spielen eine kaufentscheidende Rolle. In der Regel werden die Warnmelder aus Kunststoff gefertigt.
Für eine flexible Aufstellung stellen batteriebetriebene CO2-Melder eine Empfehlung dar. Alternativ können Akkus für die Stromversorgung verwendet werden. Hochwertige Modelle verfügen über eine Leuchtanzeige, die Ihnen visuell anzeigt, wann Sie beim CO2-Melder die Batterie wechseln sollten. Das verhindert, dass dem Messgerät der Saft ausgeht und seine Funktionalität beeinträchtigt wird.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bedienung des kleinen Sicherheitshelfers. Gute Geräte lassen sich mit wenigen Handgriffen konfigurieren. Sie zeigen durch Töne oder visuelle Zeichen an, ob Sie die richtige Position für den CO2-Melder gewählt haben.
Einige Melder zeigen anhand einer CO2-Ampel an, wie hoch der Gaswert in der Luft ausfällt. Bei hochqualitativen Modellen können Sie diesen auch aus der Ferne ablesen. Dafür bieten entsprechende Hersteller der CO2-Melder eine App an. Beispielsweise können Sie von Ihrem Arbeitsplatz aus überwachen, ob sich der Kohlendioxidwert im Zimmer des Nachwuchses in Grenzen hält. Jedoch sind nicht alle CO2-Melder mit App ausgestattet.
Zu den wichtigsten Kriterien bei den Warnmeldern gehören der Messbereich sowie die Genauigkeit in ppm. Das Kürzel steht für Parts per Million und gibt die CO2-Konzentration in der Luft an. Die Mehrzahl der CO2-Melder misst zwischen 300 und 5.000 ppm. Dabei profitieren Sie bei 300 ppm von sehr reiner und frischer Luft. Die akzeptable Luftqualität liegt bei 1.500 ppm.
Bereits ab 2.500 ppm können erste gesundheitliche Komplikationen wie Leistungs- und Konzentrationsstörungen auftreten. Da hochwertige CO2-Messgeräte sehr genau arbeiten, können Sie dieses Problem umgehen. Viele der Geräte geben bereits bei einer Kohlenstoffdioxid-Konzentration von 1.000 ppm einen Warnton von sich. Dieser sagt Ihnen, dass Lüften notwendig wird.
Welchen Messbereich Sie bei Ihrem Warnmelder brauchen, hängt zum Teil vom Einsatzgebiet ab. In Schulen und Konferenzräumen sind Modelle bis 5.000 ppm empfehlenswert. Möchten Sie einen CO2-Melder für Gasthermen nutzen, reicht ein Messwert bis 3.000 ppm. Auch andere Eigenschaften wie das Gewicht (in Gramm) sind vom Verwendungszweck abhängig. Während Sie zuhause ein kompakteres Gerät mit mehreren Zusatzfunktionen verwenden können, zeichnet sich ein CO2-Melder fürs Camping durch Handlichkeit und Mobilität aus.
Teilweise finden Sie auf dem Markt CO2-Melder mit praktischen Zusatzfunktionen. Beispielsweise zeigt Ihnen das Gerät Temperatur, Uhrzeit und Datum sowie den Luftdruck an. Wenige Modelle sind zusätzlich mit einem Bewegungsmelder ausgestattet.