Zum einen müssen Sie prüfen, wie sicher Ihr Depotanbieter den Devisenhandel betreibt (Stichwort: Vermögensschutz).
Achten Sie auf die Sicherung der Einlagen bei der Wahl Ihrer Depotverwaltung.
Bevor Sie den Depoteröffnungsantrag unterschreiben, sollten Sie sich über die Einlagensicherung des Anbieters informieren. Eine EU-Richtlinie von 2009 schreibt vor, dass Einlagen in der EU bis höchstens 100.000 Euro für jeden Anleger und jedes Geldinstitut gesetzlich abgesichert sind. Darüber hinaus gibt es Depotanbieter, die freiwillige Mitglieder im Einlagensicherungsfond sind. Bei diesen Anbietern ist Ihr Geld über die gesetzlich vorgeschriebene Absicherung hinaus abgesichert.
Zum anderen kann Ihnen ein Musterdepot (viele Depotanbieter nennen es auch Übungsdepot) dabei helfen, sich im Aktiendepot zurechtzufinden. Sie „üben“ dabei quasi die Depotführung sowie den Umgang mit Aktien, Dividenden, Anleihen, Derivate, Investmentfonds und entwickeln ein Verständnis für das, was Ihr Depotanbieter im Portfolio hat. Auch Fachbegriffe aus der Börsenlandschaft, wie etwa Aufgeld, Ausgabeaufschlag und Risikoaversion, lernen Sie im Übungsbereich.
Da es sich um ein Musterdepot handelt, also um ein Aktiendepot zum Üben, fallen in der Regel keine Gebühren an, allerdings machen Sie beim Üben auch keinen Gewinn. Eine Alternative zum Übungsdepot ist der Depot-Gutschein, mit dem Sie Depotgebühren oder Handelskosten decken können.
Tipp: Zur Eröffnung des comdirect-Depots vom gleichnamigen Hersteller gibt es diverse Online-Tutorials.