Kaufberatung: Finden Sie mit uns das beste Produkt in unserem E-Bike Vergleich 2024

Ein kurzer Überblick
  • Im Volksmund stellen Elektrofahrrad, E-Bike und Pedelecs Synonyme dar. Da es jedoch von Rechts wegen Unterschiede zwischen den Modellen gibt, sollten Sie bereits bei der Auswahl Ihres Wunschbikes Bescheid wissen.
  • Pedelecs gehen mit einer Unterstützungsleistung auf bis zu 25 Stundenkilometern und einer Motorleistung von rund 250 Watt einher. Aus dem Grund gelten sie rechtlich als Fahrräder, bei deren Gebrauch weder Führerschein- noch Helmpflicht bestehen.
  • Preislich gibt es bei E-Bikes gravierende Unterschiede. Während günstige Modelle bei wenigen hundert Euro beginnen, reichen die Anschaffungskosten bei hochwertigen Bikes bis zu mehreren tausend Euro. Je mehr Geld Sie zu investieren bereit sind, desto höhere Qualität und Reichweite können Sie bei dem Vehikel erwarten.

e-bike test

Sie sind gern mit dem Fahrrad unterwegs, lassen sich den Wind um die Nase wehen – aber auf das Schwitzen können Sie verzichten? Wer nicht mit Mühe in die Pedale treten möchte, der ist mit einem E-Bike gut beraten. Da die Fahrt mit Motorunterstützung und weniger mit körperlicher Kraft einhergeht, sind dem Vergnügen kaum Grenzen gesetzt. Eine steife Brise oder ein steiler Hügel sind für das Elektrofahrrad keine Hindernisse.

Da die Modelle immer beliebter werden, können Sie zwischen einer Vielzahl an Marken und Herstellern wählen. Vor dem Kauf empfiehlt ein E-Bike-Test 2024, das Wunschbike auf Herz und Nieren zu überprüfen. Besonders Performance und Verarbeitungsqualität spielen bei der Kaufentscheidung eine Rolle.

1. Was ist ein E-Bike und wie funktioniert es?

mann auf mountain-e-bike

Ein E-Bike erleichtert Ihnen lange Fahrradtouren und kurze Städtetrips.

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei einem E-Bike oder Elektrofahrrad um ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. Ein Motor unterstützt die Tretleistung des Fahrers, sodass dieser nicht nur leichter, sondern auch schneller vom Fleck kommt. Die Mehrzahl der E-Bikes ist mit einem Mittelmotor ausgestattet. Ob Shimano Step Motor oder ein anderes Modell – wichtig ist, dass die Motorleistung für ein angenehmes Fahrerlebnis ausreicht. Neben dem Motor verfügt das Vehikel über die Akku genannte Traktionsbatterie sowie die Steuerungselektronik.

Ein E-Bike für Damen, Herren oder Kinder beeindruckt mit dem vielseitigen Einsatz. Neben dem klassischen Urban-City-Bike können die Käufer zwischen zahlreichen Typen wählen:

  • E-Bike als Mountainbike
  • E-Bike als Trekking Bike
  • E-Bike als Fully
  • E-Bike als Rennrad
  • E-Bike als Klapprad

Wer sich für ein E-Bike-Mountainbike entscheidet, kann mit Motorunterstützung abseits befestigter Straßen die Natur und den Fahrtwind genießen. Besonders praktisch ist das E-Bike Fully. Vorwiegend für komfortable Touren im leichten Gelände ist es zu empfehlen. Nutzen Sie Ihr E-Bike fürs Trekking, beeindruckt das motorisierte Fahrrad ebenfalls mit einer Reihe von Vorzügen:

    Vorteile
  • geringe Emission und umweltfreundlicher Motor
  • keine Anstrengung beim Bewältigen langer Strecken
  • lange Haltbarkeit des Akkus
    Nachteile
  • höheres Gewicht als klassisches Fahrrad
  • teilweise hohe Anschaffungskosten

2. Für wen eignet sich welche E-Bike-Variante?

Ob klassischer Motor oder Hybrid-Variante – ein E-Bike für Herren oder Damen ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Grundsätzlich unterscheidet ein E-Bike-Test zwischen:

  • Pedelec ohne Anfahrhilfe
  • Pedelec mit Anfahrhilfe
  • S-Pedelec

Worin genau die Unterschiede der einzelnen Modelle bestehen, verrät Ihnen die folgende Übersicht:

Art des E-Bikes Hinweise
Pedelec ohne Anfahrhilfe
  • Motor unterstützt Tretbewegungen
  • Motorunterstützung reicht bis zu 25 Stundenkilometer
  • für das Fahren auf Radwegen zugelassen
  • keine Helm- oder Führerscheinpflicht erforderlich
  • kein zusätzlicher Versicherungsschutz notwendig
  • kein Mindestalter für Fahrer
  • maximale Leistung beträgt 250 Watt
Pedelec mit Anfahrhilfe
  • fährt ohne Tretbewegung bis zu sechs Stundenkilometer
  • Motorunterstützung liegt bei 25 Stundenkilometern
  • ist für das Fahren auf Radwegen zugelassen
  • es besteht keine Helm- oder Führerscheinpflicht
  • kein zusätzlicher Versicherungsschutz notwendig
  • es gibt kein Mindestalter für die Fahrer
  • Leistung liegt bei 250 Watt
S-Pedelec
  • fährt ohne Tretbewegung bis zu 20 Stundenkilometer
  • Motorunterstützung liegt bei bis zu 45 Stundenkilometern
  • ist für die Fahrt auf der Straße zugelassen
  • Helmpflicht besteht
  • erfordert einen Führerschein Klasse M
  • braucht ein Versicherungskennzeichen
  • bietet maximale Leistung bis 500 Watt
  • Mindestalter liegt bei 16 Jahren

Beim Kauf eines E-Bikes spielt neben dem Preis in Euro auch die Akkukapazität, gemessen in Wh, eine Rolle. Das Pedelec mit Anfahrhilfe eignet sich grundsätzlich für alle Fahrer, unabhängig vom Alter oder der körperlichen Verfassung. Ist keine Anfahrhilfe vorhanden, stellt das für Radler mit Muskelkraft kein Problem dar. Wer ein besonders schnelles und kraftsparendes Vorankommen wünscht, sollte ein S-Pedelec in Augenschein nehmen.

3. Was gibt es beim Kauf eines E-Bikes zu beachten?

Ohne Akku mit dem E-Bike fahren

Sollte der Akku während einer Tour mit dem Elektrofahrrad den Geist aufgeben, besteht kein Grund zur Sorge. Im Gegensatz zu Auto oder Motorrad kann das Vehikel auch ohne Motorunterstützung gefahren werden – und zwar mit reiner Muskelkraft.

Beim Kauf eines E-Bikes spielen der Motor und der Akku eine wesentliche Rolle. Jedoch ist auch die Größe des gewählten Modells nicht zu unterschätzen. Bei Rahmengröße, Einstiegs- und Lenkerhöhe gelten die gleichen Richtlinien wie beim klassischen Fahrrad. Daher verwundert es nicht, dass die meistverkaufte Laufradgröße 28 Zoll beträgt. 26 Zoll sind für kleine Personen und Kinder zu empfehlen. Seltener finden sich im Handel Elektrofahrräder mit 20 Zoll – am häufigsten kommt diese Variante bei Klapprädern vor.

Ebenso wichtig wie die Größe ist das Gewicht. Im Schnitt bringt ein E-Bike 25 Kilogramm mehr als ein klassisches Modell auf die Waage. Der eingebaute Motor sowie der Akku nehmen maßgeblich auf das Fahrradgewicht Einfluss. Wie mehr als ein E-Bike-Vergleich zeigt, sind die Motoren bei den Vehikeln relativ groß und massiv. Folglich handelt es sich nicht um Leichtgewichte. Ebenfalls spielt das Rahmenmaterial beim Gewicht des Bikes eine entscheidende Rolle. Die Vielzahl der günstigen Elektroräder besteht aus Aluminium. Hochwertige Alternativen sind aus Carbon gefertigt und wiegen dementsprechend weniger. Jedoch müssen Sie bei einem leichten E-Bike oftmals mit höheren Anschaffungskosten rechnen.

mann auf e-bike

Hochwertige E-Bikes schaffen bis zu 200 km mit einer Akkuladung.

Suchen Sie ein E-Bike mit Riemenantrieb oder ein anderes Modell, sollten Sie auf die zu erreichende Geschwindigkeit achten. Wie schnell Ihr elektrifizierter fahrbarer Untersatz ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Vorwiegend die Tretleistung ist hier von Bedeutung. Ein Pedelec mit Anfahrhilfe fährt bis zu einer Geschwindigkeit von sechs Stundenkilometern ohne Tretleistung. Bei S-Pedelecs können Sie eine Strecke mit einem Tempo bis 20 Stundenkilometer zurücklegen, ohne einmal in die Pedale zu treten. Die maximal unterstützte Geschwindigkeit beim klassischen E-Bike liegt bei 25 Kilometern in der Stunde. Sobald Sie das Tempo überschreiten, schaltet sich die Motorkrafteinstellung automatisch aus. Letztere kommt vorrangig stufenlos oder in Unterstützungsstufen vor.

Weitere wesentliche Kaufkriterien beim Elektrofahrrad sind das Display und die Beleuchtung. Die Mehrzahl der Pedelecs verfügt am Lenker über einen montierten Bildschirm, der den Fahrern wichtige Infos anzeigt, beispielsweise:

  • Geschwindigkeit
  • Akkuleistung
  • Unterstützungsstufe

Das LC-Display ist bei den meisten Modellen Standard. Möchten Sie sich während der Fahrt über die Route informieren, ist der Anbau eines Navigationssystems sinnvoll. Eine hochwertige Beleuchtung finden Sie bei einem E-Bike vorn und hinten. Damit Ihnen in der Dunkelheit ein Licht aufgeht, verfügt das elektrifizierte Fahrrad über eine durch den Dynamo angetriebene Halogenlampe. Viele hochqualitative Modelle brillieren mit Akku-LEDs. Bei diesen werden die Lichter nicht durch die Tretleistung eingeschaltet. Stattdessen übernimmt der Akku den Lichtantrieb, sodass bei einem kurzen Stopp das Standlicht Ihren Weg erleuchtet.

Ebenso kann es sinnvoll sein, in Erfahrung zu bringen, wie schnell der Akku lädt, wenn Sie das E-Bike in die Ladestation stellen. Entsprechende Informationen entnehmen Sie den Herstellerangaben Ihres Modells.

4. Gibt es einen E-Bike-Test von Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest führte bereits mehrere Kaufberatungen zum Thema E-Bikes und Pedelecs durch. Beispielsweise verglich das Prüfinstitut im Juli 2016 über zwölf der elektrifizierten Fahrräder. Die E-Bike-Testsieger stammten von den Marken Decathlon, Flyer und Victoria. Wie der Vergleich zeigt, müssen die Käufer eines hochwertigen Gefährts mit Anschaffungskosten ab 2.500 Euro rechnen.

Auch im Mai 2020 testete das Portal E-Bikes. In dem Test zeigte sich, dass das beste E-Bike 2020 zu den Tiefeinsteiger-Pedelecs gehört. Genauer gesagt, konnte sich das KTM Macina Tour 510 als empfehlenswertestes E-Bike 2020 durchsetzen.

Vor dem Kauf eines Elektrofahrrads können Sie sich von den Testergebnissen inspirieren lassen oder weitere E-Bike-Tests aus dem Internet zu Rate ziehen. Wir auf Krone.at empfehlen auch, Erfahrungsberichte anderer Käufer zu lesen. Diese berichten Ihnen aus erster Hand und völlig unparteiisch, wie das Vehikel fährt und ob der Anschaffungspreis im Rahmen liegt. Folglich erhalten Sie gute Tipps, welches E-Bikes Sie in Österreich kaufen sollten.

5. Welche Marken sind bei E-Bike-Kauf einen Blick wert?

schwarz-weisses e-bike

Auch bei einem E-Bike besteht keine Helmpflicht. Tragen Sie dennoch einen Helm für mehr Sicherheit.

Möchten Sie in Österreich ein E-Bike kaufen, sollten Sie sich nicht für das erstbeste Fahrrad mit Akku entscheiden. Da die Vehikel inzwischen im Mainstream angekommen sind, kann man sich vor E-Bike-Angeboten kaum retten. Die Kunst besteht darin, die Spreu vom Weizen zu trennen. Immerhin wollen Sie das beste E-Bike haben und sich nicht über einen Fehlkauf ärgern. Als empfehlenswert gelten beispielsweise:

  • ein E-Bike von Prophete
  • ein E-Bike von Kalkhoff
  • ein E-Bike von Cube
  • ein E-Bike von Haibike
  • ein E-Bike von Ghost
  • ein E-Bike von Specialized

Möchten Sie ein E-Bike von Cube oder einem anderen Anbieter erwerben, raten wir auf Krone.at Ihnen, sich im Vorfeld über die Performance zu informieren. Um vor dem Kauf einen ersten Praxistest zu unternehmen, können Sie problemlos ein E-Bike mieten.

Sind Sie auf der Suche nach einem günstigen E-Bike, können Sie bei einem Discounter nach einem Schnäppchen suchen. Beispielsweise verkaufen Lidl und Aldi E-Bikes, die mit einem günstigen Preis beeindrucken. Wie es um deren Qualität bestellt ist, kann sich abhängig von der Marke und der Verarbeitung stark unterscheiden.

6. Für wen lohnt es sich, ein E-Bike zu kaufen?

Ein E-Bike ist für Damen und Herren eine gute Anschaffung, um schnell und ohne große Anstrengung von A nach B zu gelangen. Auch für Kinder kann sich der fahrbare Untersatz lohnen, denn bis zu einer Tretkraftunterstützung von 25 Stundenkilometer gibt es kein Mindestalter. Erst wenn der Nachwuchs auf einem Mofa oder Elektroroller die Straßen unsicher machen möchte, muss ein E-Bike-Führerschein ab dem 15. Lebensjahr in Angriff genommen werden.

Speziell eignet sich der Kauf eines E-Bikes, wenn Sie regelmäßig längere Strecken zurücklegen – beispielsweise zur Arbeit oder in der Freizeit. Diese bewältigen Sie mithilfe der Motorunterstützung fast mühelos. Ob Gegenwind, starker Anstieg oder die individuelle Konstitution – mit einem E-Bike sind Sie immer mobil und unabhängig.

Wissen Sie noch nicht, wie Sie ein teures E-Bike finanzieren sollen, kennen wir auf Krone.at gute Lösungen. Beispielsweise können Sie das E-Bike gebraucht zu einem günstigeren Preis erwerben. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass die Qualität stimmt und keine großen Abnutzungserscheinungen den Fahrspaß mindern. Bevor Sie beispielsweise aus dem Internet ein E-Bike gebraucht kaufen, sollten Sie einen Besichtigungstermin mit dem Verkäufer vereinbaren und sich keinesfalls die Katze im Sack andrehen lassen.

Eine Alternative besteht im E-Bike-Leasing. Hierbei mieten Sie das Elektrofahrrad, das Ihren Ansprüchen am besten gerecht wird. Welche Unternehmen und Hersteller das E-Bike-Leasing anbieten, können Sie in einem E-Bike-Test nachlesen.

7. FAQ: Was sollten Sie noch über den Kauf eines E-Bikes wissen?

7.1. Wie funktioniert das E-Bike-Tuning?

Wie ein normales City-Rad oder MTB lässt sich das E-Bike nachrüsten – mit ein bisschen Fleiß und Geschick. Möchten Sie beispielsweise den Antrieb Ihres Vehikels verbessern, stellt ein Ersatzakku eine gute Lösung dar. Ebenfalls können Sie im Rahmen eines E-Bike-Tunings Pedale, Reifen und anderes Zubehör ersetzen und ergänzen. Entscheiden Sie sich, das E-Bike um- bzw. nachzurüsten, sollten Sie im Vorfeld einen E-Bike-Test zu Rate ziehen. Dieser verrät Ihnen, wo Sie einen E-Bike-Umbausatz kaufen können. Auch Tutorial-Videos sind eine gute Hilfe, um Ihren elektrifizierten fahrbaren Untersatz zu individualisieren und aufzumotzen.

Achtung: Haben Sie eine E-Bike-Versicherung abgeschlossen, lesen Sie vor dem Umbau die Richtlinien. Teilweise gilt der Versicherungsschutz nicht für E-Bikes, an deren Motor- oder Akkuleistung Sie Hand angelegt haben.

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7.2. Wie lange hält ein E-Bike-Akku?

Wer sich ein motorisiertes Fahrrad zulegt, fragt sich zu Recht, wie lange der Akku hält. Bei einem E-Bike-Vergleich zeigt sich, dass die Mehrzahl der Hersteller in den Produktinformationen eine Zyklenzahl angibt. Diese verdeutlicht, wie lange der Akku im besten Fall halten kann. Unter idealen Bedingungen bringt ein Lithium-Ionen-Akku 500 bis 800 Ladezyklen problemlos hinter sich. Laden Sie ihn einmal in der Woche auf, entspricht das einer Lebensdauer von mehr als zehn Jahren.

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7.3. Wie schnell fährt ein E-Bike?

Bei elektrifizierten Fahrrädern können Sie zwischen verschiedenen Kategorien wählen. Die klassischen Modelle erreichen eine Leistung von bis zu 25 Stundenkilometern. Wer schneller unterwegs sein möchte, sollte sich für ein S-Pedelec entscheiden. Bei dieser Art des E-Bikes liegt die legale Spitzengeschwindigkeit bei beinahe 50 Kilometern in der Stunde. Um genau zu sein, erreicht das E-Bike 45 km/h. Die Nennleistung des Motors beträgt bis zu 500 Watt. Aufgrund der Leistung brauchen Sie für diese Modelle eine zusätzliche E-Bike-Versicherung.

Quelle / Inhaltlich Verantwortlich: https://www.vergleich.org/e-bike/.

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