Zur Fitbit gehört eine App. Über das Dashboard lässt sich die Fitbit einrichten.
Diverse Fitbit-Tests im Internet zeigen: Diese Sport-Tracker sind mit Bluetooth ausgestattet. Auf diesem Weg können Sie die Geräte mit Ihrem PC oder Mac, mit einem Tablet oder Ihrem Smartphone synchronisieren. Die dazu notwendige Software heißt Fitbit-Connect.
Sie können sie einfach kostenlos aus dem Internet herunterladen und dann direkt mit der Synchronisation beginnen. Die verschiedenen Geräte können sie dann einfach mit Ihrem Login bei Fitbit auf Ihrem persönlichen Dashboard konfigurieren. Dort können Sie die Fitbit einrichten und bei einem Wechsel der Uhr die Fitbit wieder zurücksetzen.
Schon während das Gerät die Daten aufzeichnet, überträgt es die Daten via Bluetooth in Echtzeit zur ebenfalls kostenlosen Fitbit-App. Alle Ergebnisse und Tools sind auf diese Weise sofort zugänglich. Sie können Kalorien sofort nach dem Essen ermitteln oder die zurückgelegte Strecke zurückverfolgen.
Der Hersteller selbst bietet eine gute App an. Darüber hinaus ist es möglich, die Fitbit-Produkte auch mit anderen Apps zu verbinden. Dabei stehen Tools mit verschiedenen Schwerpunkten zur Verfügung, wie MyFitnes Pal, RunKeeper oder Strava.
Wichtig: Um valide Messwerte erheben zu können, braucht das Gerät auf jeden Fall Angaben zu Alter, Gewicht, Körpergröße und Geschlecht.
3.1. Wie erfolgt die Schrittzählung bei Fitbit-Trackern?
Die Geräte des Herstellers sind mit einem Drei-Achsen-Beschleunigungsmesser ausgestattet, der die Schritte zählt. Dieser wandelt Bewegungen des Körpers in messbare Werte um, sobald das Gerät am Körper befestigt ist.
» Mehr Informationen 3.2. Was ist die Ursache für ungenaue Messungen?
Die Sensoren messen Werte während einer Aktivität und wandeln diese Daten mithilfe von Algorithmen in Bewegungsmuster um. Je nach Qualität der Sensoren und der Algorithmen sind Schrittzählung und Kalorienberechnung genauer oder weniger genau. Wenn Sie das Gerät am Handgelenk tragen, registriert das Gerät auch alltägliche Bewegungen, wie Putzen oder Klatschen, und wertet diese als Schritte.
Achten Sie darauf, dass Ihr Fitnesstracker GPS hat. Damit werden Strecken besser dokumentiert.
Auch eine exakte Distanzmessung ist nicht möglich. Sie bewegen sich in unterschiedlichem Tempo, die Schrittlänge variiert im Tagesverlauf. Doch das weiß Ihr Fitness-Tracker nicht. Die Genauigkeit wird besser, wenn Sie ein Gerät benutzen, das eine GPS-Funktion besitzt. Ansonsten sind die Daten eher Anhaltspunkte und sollen zu einem gesünderen und aktiveren Leben motivieren. Zu diesem Ergebnis kam auch die Stiftung Warentest.
Bei der Messung der Herzfrequenz kann es beispielsweise durch Verschmutzungen der Sensoren, übermäßige Behaarung, Kälte oder dunkle Haut ebenfalls zu Fehlern kommen.
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