Fitness-Armbänder gegen Corona?
Im Zusammenhang mit Corona sind Fitness-Armbänder neuerdings vermehrt im Gespräch, da die Tracker von Gesundheitsdaten zumindest für Langzeitstudien, aber auch für das Verständnis für die Verbreitung des Virus einen tatsächlichen Beitrag leisten können. So bat das Robert-Koch-Institut vermehrt Träger von Smartwatches und Fitness-Armbändern, für die Corona-Bekämpfung freiwillig Vitaldaten zur Verfügung zu stellen, die zwar anonymisiert, aber geografisch zugeordnet verarbeitet würden.
Wie bereits im ersten Abschnitt erwähnt, kann ein Fitness-Armband zur Begleitung von diversen Trainings und sportlichen Aktivitäten zur Dokumentation hinzugezogen werden. Welchen Effekt das haben kann und welche vielseitigen Nutzungsbereiche ein Fitness-Tracker noch abdeckt, erfahren Sie hier bei uns auf Krone.at.
2.1. Motivation und Tracking
Tracken Sie Ihre sportlichen Fortschritte mit einem Fitness-Armband.
Wer schon die Schrittzähler-App auf dem Smartphone begeistert nutzt, kann durch ein Fitness-Armband, das Kalorienverbrauch und vieles mehr nebenbei misst und sportliche Erfolge aufzeichnet, sodass sie im Nachhinein über die mit dem Fitness-Armband verknüpfte App gut übersichtlich nachvollzogen werden können, noch besser zu neuen Höchstformen motiviert werden. Denn grade am Anfang ist es schwer, Erfolge selbst wahrzunehmen und die Motivation schwindet schnell.
Nicht nur für den Einstieg ins Training, sondern auch für Fortgeschrittene ist eine vorsichtige, schrittweise Steigerung der Trainingsintensität wichtig. Deshalb ist ein Fitness-Armband besonders für Intervalltraining so nützlich, weil es durch Timer-Funktionen das Training wie ein persönlicher Fitness-Coach begleitet, ohne dass alle paar Minuten umständlich und mit schwitzigen Händen das Smartphone bedient werden muss.
2.2. Überwachung der Vitalwerte
Es kann Spaß machen und interessant sein, aber gerade im Profisportler-Bereich ist die Messung von Puls, Körpertemperatur und anderen Vitalwerten essenziell für ein dem Körperzustand exakt angepasstes Training. Gerade im Bereich günstigerer Fitness-Armbänder werden Körpertemperatur, Blutdruck und andere gemessene Werte oft als ungenau bemängelt. Hochwertige Fitness-Tracker sind im Gegensatz dazu jedoch sogar in der Lage, per Pulsoxymetrie den Blutsauerstoffgehalt zu messen.
Achtung: Trotz des Namens muss ein Fitness-Armband nicht nur für sportliche Zwecke verwendet werden, denn bei Fitness geht es im wahrsten Sinne vor allem um eines: Gesundheit. Wer also mit einem Fitness-Armband den Blutdruck oder die Herzfrequenz überwacht, wird es damit kaum zweckentfremden. In manchen Fällen werden Fitness-Tracker sogar von Krankenkassen übernommen.
2.3. Multitasking
Laut vielen Tests und Empfehlungen sind Fitness-Armbänder besonders dann im Alltag praktisch, wenn sie wie eine Smartwatch per Bluetooth zum Telefonieren oder zum Beantworten von Nachrichten, die ans verbundene Handy gesendet werden, genutzt werden können. Das Smartphone beim Joggen oder Radfahren ganz zuhause zu lassen wird durch Fitness-Armbänder möglich, die auch offline Musik oder gespeicherte Podcasts abspielen. Wer ein Fitness-Armband ohne Display möchte, ist zur übersichtlichen Bedienung jedoch auf die Smartphone-App angewiesen.