Der Globus historisch betrachtet
Interessieren Sie sich für die Geschichte des Globus, ist ein Ausflug nach Nürnberg empfehlenswert. Dort steht der älteste und bis heute noch erhaltene Globus, der als Erdapfel bezeichnet wird. Eine Besonderheit für die damalige Zeit: Anstatt den Globus aus Metall zu fertigen, bestand er aus Pappmasse.
Aus dem Lateinischen übersetzt, bedeutet Globus so viel wie „Kugel“. Ein Wort, das den Charakter dieser Kartenart am besten beschreibt, zumal ebenso von der Erdkugel die Rede ist. Auch die uns bekannten Planeten sind alle rund, was vor allem mit der Schwerkraft zusammenhängt. Ob Sie am Ende einen Leuchtglobus, einen Standglobus oder eine andere Variante kaufen – die Grundform stimmt überein, was bei flachen Landkarten nicht der Fall ist.
Ein Globus gibt die Erde normalerweise maßstabsgetreu in kleiner Kugelform wieder.
Rein technisch betrachtet, ergeben sich durch die Form der Globen Vorteile, wie nachfolgend auf Krone.at gelistet:
- flächengetreue Darstellung der Erde oder eines Planeten
- es entstehen keine verzerrten Winkel
- alle Längenmaße bleiben originalgetreu erhalten
- ist der Globus beleuchtet, verwandelt er sich in ein schickes Wohnaccessoire
Während Sie eine Karte komplett ausbreiten müssen, sind Globen drehbar und zum Teil auch schwenkbar, sodass Sie alle gewünschten Informationen schnell erfassen.
Was Globen sonst noch besonders macht, sind die vielen unterschiedlichen Designs. Es gibt beispielsweise Modelle mit einem Aufklappmechanismus, sodass Sie den Globus als Bar nutzen können. Im Innenbereich finden je nach Größe mehrere Flaschen Ihrer Lieblingsgetränke Platz, und einen dekorativen Akzent setzt er oben drauf.
Eine weitere Besonderheit stellt der Globus im Antik-Design dar. Dabei gibt es Ausführungen, bei denen mit historischem Weltkartenmaterial gearbeitet wird, sodass Sie einen Globus-Vergleich zwischen der Welt gestern und heute machen können. Zudem heben sie sich durch eine spezielle Farbgebung und alte Schriften hervor.