Die Bürotechnik ist in den letzten Jahren schnell vorangeschritten. Vielleicht erinnern Sie sich noch an sogenannte Nadeldrucker, die schon lange vom Markt verdrängt und von hochwertigen Tintenstrahldruckern und modernen Laserdruckern abgelöst worden sind. Nachfolgend wird Ihnen auf Krone.at die Funktionsweise der letztgenannten Produktfamilie erläutert und erklärt, welche Vorteile Ihnen Multifunktionsdrucker mit Lasertechnologie bieten.
1.1. Das Funktionsprinzip kurz erklärt
Ein Blick zurück
Der Grundstock moderner Laserdrucker für zuhause und das Büro wird bereits im Jahr 1937 durch die Anmeldung eines Patents gelegt. Es dauert jedoch noch viele Jahre, bis die bekannte Marke Xerox den Markt aktiv betritt und den Büroalltag mit revolutioniert, wobei der Betriff Xerographie entsteht. Der erste kommerzielle Laserdrucker stammt von IBM und kam 1975 auf den Markt. Mit seinen Maßen passte er nicht in Büros und war ausschließlich zum Bedrucken von Lieferscheinen und zugehörigen Etiketten konzipiert. Die Kosten lagen bei weit über 10.000 USD.
Ob ein Laserdrucker-Multifunktionsgerät mit Scanner und Kopierer oder ein reiner Drucker: Der Grundaufbau ist zunächst identisch. Ein wesentlicher Bestandteil ist die sogenannte Laserdrucker-Bildtrommel, die während des Druckvorgangs statisch geladen ist. Über den Laserstrahl werden die Bereiche entladen, an denen kein Toner haften bleiben soll. An diesen Stellen bleibt das Papier unbedruckt.
Damit die während des Druckvorgangs überschüssigen Tonerpartikel nicht entweichen, werden Sie in einem dafür vorgesehenen Behälter aufgefangen, den Sie regelmäßig entleeren sollten. Das System bei einem Farblaserdrucker ist identisch, nur dass zusätzlich Tonerkassetten in den Farben Cyan, Magenta und Yellow (Blau, Rot, Gelb) zum Einsatz kommen. In diversen Laserdrucker-Tests zeigt sich, dass Farbausdrucke nicht zu den Stärken zählen, was mitunter auch am zur Verfügung stehenden Papier für Laserdrucker liegt.
1.2. Einsatzmöglichkeiten, die ein Laserdrucker mit Bluetooth oder WLAN bietet
Laserdrucker sind eine gute Alternative zu Tintenstrahldruckern.
Ein Aspekt, der sicherlich zu den wichtigen zählt: Nutzen Sie Ihren Drucker selten, sollten Sie auf die Lasertechnologie zurückgreifen. Bei dieser besteht nicht die Gefahr, dass Laserdrucker-Patronen wie bei einem Tintenstrahldrucker eintrocknen und das Gerät dadurch unbrauchbar wird.
Sie erhalten dazu eine sehr hohe Druckqualität in Schwarzweiß, was sich in Schriftbildern bemerkbar macht. Insgesamt bietet Ihnen ein Laserdrucker in klein für zuhause oder das Büro folgende Nutzungsmöglichkeiten:
- große Anzahl an Textseiten zum Verteilen im Büro ausdrucken
- Manuskript für die Zusendung an einen Verlag ausdrucken
- mit dem Laserdrucker Etiketten etwa für Briefumschläge ausdrucken
- fertiggestellte Diplomarbeit ausdrucken und binden lassen
Nutzen Sie den neuen Laserdrucker mit Farbe, gewinnen Schaubilder, Diagramme und einfache Grafiken an Aussagekraft. Beim Ausdrucken von Urlaubsbildern dagegen sind die Grenzen schnell erreicht.
Oftmals werden Laserdrucker und Feinstaub in einem Atemzug genannt, weshalb die Frage berechtigt ist, ob Laserdrucker gefährlich sind. Mit Feinstaub sind Kleinstpartikel (Nanopartikel) gemeint, die sich nach dem Druck in der Luft befinden und nachweislich zu allergischen Reaktionen führen können. Bei neueren Modellen wurde der Ausstoß drastisch reduziert. Das Problem lässt sich zusätzlich durch einen gut ausgewählten Standort und regelmäßiges Lüften reduzieren.