Notstromgeneratoren sichern Sie nicht nur im Falle eines Stromausfalls ab, sondern sind auch ideal geeignet, wenn Sie auf einem Campingausflug, in Ihrem Garten oder in einer abgelegenen Hütte nicht auf eine feste Energieversorgung setzen können.
Welches Öl ist für ein Notstromaggregat zu verwenden?
Grundsätzlich muss zunächst zwischen einem 2-Takt- und einem 4-Takt-Motoröl gewählt werden, abhängig davon, für welches Notstromaggregat Sie sich entschieden haben. Besonders empfehlenswert sind vollsynthetische Mehrbereichsöle, also solche, die sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Temperaturen gleichbleibend gute Eigenschaften aufweisen und keinen Wechsel im Herbst oder Frühjahr nötig machen. 10W-30- oder 10W-40-Gartengeräteöl kann für die meisten 4-Takt-Generatoren problemlos verwendet werden.
Dazu sind sie imstande, weil sie unabhängig von zentralen Netzen Strom erzeugen und abgeben können. Dies wiederum ist möglich, indem zuvor einzufüllender Kraftstoff verbrannt und zum Betrieb mechanischer Einheiten genutzt wird.
Alternativ finden sich auch sehr kleine Hand-Notstromaggregate, bei denen die mechanische Energie durch das manuelle Betätigen einer Kurbel erzeugt wird.
Über einen Generator, das eigentliche Herzstück des Notstromaggregats, wird die so entstehende mechanische Energie in elektrische Energie (Strom) umgewandelt.
Notstromaggregate werden häufig mit Benzin oder Diesel betrieben. Es gibt jedoch auch einige Erdgas-Varianten.
Das Starten des Aggregats erfolgt mithilfe eines Seilzugs oder auf Knopfdruck, wobei für den E-Start eine extra Batterie am Notstromaggregat nötig ist. Verschiedene Anschlüsse liefern Strom für unterschiedlich große und verschieden anspruchsvolle Verbraucher.
So ist beispielsweise ein 12 V-Anschluss an Ihrem Notstromaggregat sinnvoll, wenn Sie kleine 12 V-Abnehmer wie Camping-Geräte betreiben möchten. Für normale Haushaltsgeräte und Steckdosen benötigen Sie einen 230 V-Anschluss und für schwere Maschinen sind zum Teil 400 V notwendig.
Zum Einsatz kommen kann das Aggregat einerseits stationär, beispielsweise also aufgestellt in einer Garage oder einem Keller. Andererseits ist die mobile Verwendung möglich, wenn es sich um ein sehr leichtes oder um ein Stromaggregat mit Rollen handelt. Zudem sind einige Notstromaggregate zur Anhänger-Montage konzipiert, etwa jene, die vom Technischen Hilfswerk genutzt werden.