Auf folgende Kriterien sollten Sie achten, wenn Sie sich in Österreich einen neuen PS4-Controller kaufen.
2.1. Die meisten Controller haben elf Tasten
Die meisten PS4-Controller sind mit elf Tasten ausgestattet. Dazu kommen ein Steuerkreuz und zwei Analogsticks. Diese Aufteilung ist klassisch und wird mindestens von jedem Modell geboten.
Allerdings gibt es einige Controller, die aus der Reihe tanzen. So haben einige Controller für die PlayStation 4 mehr Tasten. Zudem kann die Tastenbelegung bei einigen PS4-Controllern individuell konfiguriert werden. So können Sie sich Ihren PS4-Controller kalibrieren und nach Ihren Wünschen einrichten. Allerdings sind diese besonderen Gamepads (SCUF) laut PS4-Controller-Tests im Internet recht teuer und richten sich vor allem an Profis. Für Gelegenheitsspieler empfiehlt krone.at günstigere und klassische Modelle.
2.2. Touchpad, Vibration und Headset-Anschluss sind Standard
Bei vielen PS4-Controllern lässt sich ein Headset anschließen.
Neben den besagten Tasten und Sticks bieten PS4-Controller noch weitere Ausstattungsmerkmale, die bei vielen, aber nicht bei allen Modellen mit an Bord sind.
Gängig ist das Touchpad. Dieses bietet zusätzliche Funktionen in einigen Spielen und ist beim Original-Controller von Sony verbaut. Dem kommen auch alle anderen Hersteller nach.
Gleiches gilt für einen Headset-Anschluss, der ebenfalls zur Standardausstattung zählt. Dank ihm können Sie ein Headset am PS4-Controller anschließen. Alternativ können Sie natürlich auch nur einen Kopfhörer am PS4-Controller nutzen. Bei einem reinen Kopfhörer haben Sie dann aber kein Mikrofon zur Verfügung.
Wenn Sie ein Headset am PS4-Controller anschließen, sparen Sie sich die Kabelverbindung zur Konsole und sind zudem nicht auf ein kabelloses Headset angewiesen, das deutlich teurer wäre.
Neben einem Bewegungssensor haben die allermeisten PS4-Controller „serienmäßig“ eine Vibrations-Funktion verbaut. Dieses sorgt für ein haptisches Feedback vom Spiel, wenn Sie z. B. in einem Rennspiel mit einem Auto über eine Schotterpiste rasen.
Was hingegen nicht alle PS4-Controller verbaut haben, ist ein integrierter Lautsprecher. Dieser ist bei vielen, aber längst nicht bei allen erhältlichen Controllern für die PS4 mit an Bord. Er gibt akustisches Feedback zum Spielgeschehen. Gleiches gilt für eine Anzeige am PS4-Controller, die farblich angepasst leuchten kann. Sie informiert per LED-Licht z. B. über die verbliebene Lebensenergie eines Helden, indem sie von Grün über Gelb bis hin zu Rot leuchtet.
2.3. Je besser der Controller in der Hand liegt, desto entspannter das Spielen
Auch wenn sich die meisten PS4-Controller von der Form her sehr ähnlich sehen, gibt es dennoch Unterschiede bei der Größe und der Handlichkeit. Wer mit recht großen Händen gesegnet ist, sollte eher zu einem etwas größeren Modell greifen, während kompaktere Modelle für kleine Hände besser zu bedienen sind.
Letztendlich ist entscheidend, dass der Controller gut in der Hand liegt und die Hände auch bei ausgiebigen Spielerunden nicht verkrampfen. Zudem sollten alle Tasten gut erreichbar sein.
Der Controller sollte möglichst gut in der Hand liegen.
Ein nicht ganz so wichtiges, aber nicht außer Acht zu lassendes Kriterium ist das Gewicht. Dieses liegt je nach Controller zwischen ca. 200 und 400 g. Es gibt also schon Unterschiede. Je leichter der Controller ist, desto weniger anstrengend ist er über einen längeren Zeitraum zu halten.
2.4. Je länger die Akkulaufzeit, desto länger der Spielspaß
Die Akkulaufzeit ist nur bei kabellosen PS4-Controllern entscheidend. Je länger der Controller ohne Ladevorgang durchhält, desto besser. Die meisten Geräte halten mindestens 10 Stunden durch, meist sogar deutlich länger. Das reicht also auch für ausgedehnte Spieleabende. Vorteilhaft ist zudem, wenn die Ladezeit möglichst kurz ausfällt, damit der Controller schnell wieder einsatzbereit ist.