Einer der problematischen Aspekte im Bereich der Drohnen ist die relativ geringe Akkulaufzeit, die sich meist auf nicht mehr als 20 oder 30 Minuten beschränkt.
Ist der Akku leer, endet der Spaß vorzeitig.
Der Akku eines Quadrocopter muss daher möglichst groß ausfallen, um eine längere Flugzeit zu ermöglichen. Dies bedeutet jedoch automatisch ein höheres Gewicht.
Um dieses Gewicht zu tragen, ist wiederum ein stärkerer Motor des Quadrocopters nötig, der ebenfalls zu einem höheren Gewicht führt und die eigentlich gewünschte Erhöhung der Akkulaufzeit schnell wieder zunichtemacht.
Die Schwierigkeit für Hersteller liegt also darin, möglichst leichte Modelle zu bauen, die dennoch flugstabil sind und über eine hohe Akkulaufzeit verfügen.
All diese Komponenten kosten Geld, sodass sich hier deutliche Unterschiede zwischen einfachen Modellen von Marken wie Eachine, Holy Stone oder Snaptain gegenüber den hochwertigeren und deutlich teureren Exemplaren von DJI oder Parrot ergeben.
Am besten investieren Sie an dieser Stelle etwas mehr Geld, um nicht bereits nach wenigen Minuten wieder zum Ladegerät greifen zu müssen.
Die Akkulaufzeit sollte bei mindestens 20, besser sogar bei 25 oder 30 Minuten liegen.
Tipp: Planen Sie einen Ausflug und möchten Ihre Drohne mitnehmen, so lohnt es sich, über die Anschaffung eines Ersatzakkus nachzudenken. Ergänzen Sie dieses Zubehör um eine Powerbank, so können Sie den leeren Akku auch unterwegs bei einer Bergtour wieder aufladen.