Möchten Sie sich Ihren ersten oder einen neuen Sandwichmaker anschaffen, sollten Sie folgende Merkmale und Eigenschaften des Produktes in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen:
- Größe
- Gewicht
- Art der Toastplatten
- Leistung
- Material
- Kabelaufwicklung
- Temperaturregelung
Die meisten Sandwichmaker sind etwa 30 x 30 Zentimeter groß und wiegen in etwa 1 bis 2 Kilogramm. Diese eher handlichen Geräte eignen sich vor allem dann, wenn Sie Ihren Sandwichtoaster nach dem Gebrauch im Küchenschrank aufbewahren möchten oder einen Sandwichmaker für Camping-Ausflüge suchen.
Die klassischen Sandwichmaker sind oft mit Dreieckform-Heizplatten ausgestattet, die sich nicht immer entnehmen lassen.
Größere Sandwichmaker für 4 Portionen oder solche, die auch als vollwertige Kontaktgrills einsetzbar sind, können hingegen bis zu 4,5 Kilogramm wiegen, womit sie sich vor allem dann anbieten, wenn Sie planen, Ihr neues Gerät auf Ihrer Küchentheke stehen zu lassen.
Wollen Sie nicht nur Sandwiches, sondern auch Gebäckstücken oder ganze Mahlzeiten in Ihrem Sandwichmaker zubereiten, sollten Sie prüfen, welche Heizplattenarten im Lieferumfang enthalten sind. So können Sie zum Beispiel Waffel-, und Panini-Platten relativ häufig finden, wohingegen Sandwichmaker inklusive Donutmaker oder Muschelform-Platten eher seltener angeboten werden.
Doch auch wenn Sie nach einem einfachen Sandwichtoaster suchen, sollten Sie die Anzahl der Sandwich-Mulden und deren Größe prüfen. Während für Singles und Paare klassische 2er-Sandwichmaker üblicherweise vollkommen ausreichen, sollten Sie für große Haushalte und Familien eher zu 4er-Geräten greifen.
Auch wenn Sie es bevorzugen, große Schreiben in Ihrem Sandwichmaker zuzubereiten, wählen Sie ein entsprechend großes Modell. In der Regel weisen die Hersteller auf die spezielle Eignung für große Toastscheiben im American Style hin.
Egal für welche Arten von Platten Sie sich entscheiden: In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass Ihr Gerät die ausreichende Leistung aufweist, um Sandwiches schnell und zuverlässig zu erhitzen und zu bräunen. Doch wie viel Watt braucht ein Sandwichmaker eigentlich?
Laut diverser Online Sandwichmaker-Tests sind 650 bis 800 Watt vollkommen ausreichend, um gute bis sehr gute Grill- und Backergebnisse zu liefern.
Wichtiger noch als die Wattzahl ist vor allem bei multifunktionalen Geräten die individuelle Möglichkeit der Temperaturregulierung. Schließlich wird zum Garen von Fleisch eine höhere Temperatur benötigt als etwa zum Schmelzen von Käse und zum Bräunen des Brotes eines Sandwiches.
4er-Sandwichmaker sind vor allem für Familien und größere Haushalte eine sinnvolle Anschaffung.
In diesem Zusammenhang sollten Sie des Weiteren Wert darauf legen, dass Ihr Modell über wärmeisolierte Cool-Touch-Griffe verfügt, damit Sie sich bei einer Überprüfung des Grillstandes oder beim Entnehmen Ihrer Speisen nicht verbrennen oder einen Topflappen benutzen müssen.
Ebenfalls nützliche Features sind Kabelaufrollhilfen, ein Überhitzungsschutz beziehungsweise eine automatische Abschaltung, rutschfeste Gummifüßchen und ein Timer, der die exakte Dauer des Garprozesses vorgibt.
Ein weiterer möglicherweise ausschlaggebender Faktor ist das verwendete Material. So können Sie Geräte mit Kunststoffhülle oder auch Edelstahl-Sandwichmaker kaufen. Sogar Gusseisen-Ausführungen an Stielen für die Zubereitung von Sandwich über dem Feuer werden angeboten.
Welche Vor- und Nachteile die Camping-Sandwichmaker aus Gusseisen aufweisen, haben wir für Sie in folgender Übersicht veranschaulicht:
Vorteile- als Camping-Sandwichmaker empfehlenswert, da kein Strom zur Zubereitung nötig ist
- relativ handlich und leicht und damit gut zu transportieren
Nachteile- in der Regel unpraktisch für den Heimgebrauch
- keine Anzeige, die vorgibt, wann Sandwich fertig ist
Die Sandwichmaker-Heizplatten bestehen hingegen entweder aus Keramik oder sind mit einer Kunststoff-Antihaftbeschichtung (Teflon) versehen. Keramik ist dabei meist deutlich widerstandsfähiger und leitet die Wärme noch besser. Dafür sind mit Keramikplatten ausgestattete Sandwichmaker üblicherweise ein wenig teurer.