Wenn Sie auf der Suche nach einem Saunaheizgerät sind, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Es gibt unter anderem Modelle, die mit Gas oder Strom arbeiten.
Für einen schweißtreibenden Saunagang müssen Sie in der Regel nicht in einen teuren Saunaofen investieren. Mittlerweile lassen sich auf dem Markt auch zahlreiche günstige Saunaöfen finden, die sich sehr gut für den Einsatz in der heimischen Fasssauna eignen.
Damit Sie sich direkt den besten Saunaofen anschaffen, haben wir von Krone.at hier einmal die wichtigsten Kaufkriterien zusammengefasst:
- Art (etwa Kombiofen)
- Leistung
- Montage (beispielsweise freistehend)
- Steuerung
- Saunasteine
- Zubehör
Schwirren Ihnen nach wie vor unzählige Fragezeichen im Kopf herum, können Sie sich in den folgenden Abschnitten unserer Kaufberatung ein wenig näher mit einigen der kaufentscheidenden Faktoren eines Saunaofens (etwa mit 8 kW) beschäftigen.
3.1. Leistung
Damit es in Ihrer Sauna angenehm heiß wird, sollten Sie einen geeigneten Saunaofen anschließen, der über eine ausreichend hohe Heizleistung verfügt. Diese ist in der Regel stets von der Größe der jeweiligen Sauna abhängig.
Hieraus ergibt sich schon, dass eine Sauna für viele Personen über einen Saunaofen verfügen sollte, der eine sehr hohe Heizleistung hat. In einer kleineren Fasssauna hingegen reicht das Anschließen eines Saunaofens aus, dessen Leistung geringer ausfällt.
Hinweis: Wenn Sie sich für einen Saunaofen (etwa 8 kW) mit einer hohen Heizleistung entscheiden, profitieren Sie ebenso von einer kürzeren Aufheizzeit. Dies sollten Sie beim Kauf im Hinterkopf behalten.
3.2. Montage
Wie viel Strom verbraucht ein Saunaofen?
Wenn Sie sich für einen elektrischen Saunaofen aus gängigen Tests im Internet entscheiden, sollten Sie im Hinblick auf die Stromrechnung auch den Verbrauch im Auge behalten. Durchschnittlich liegt der Stromverbrauch eines Elektro-Saunaofens zwischen 6 und 8 kW.
Die meisten Saunaöfen werden direkt an der Wand montiert. Dadurch profitiert das Gerät von einer ausreichenden Belüftung, was zur Absicherung des Saunaofens gegen eine Überhitzung dienen kann.
Machen Sie sich diese Eigenschaft zunutze und installieren Sie bitte niemals einen Saunaofen auf dem Boden, wenn dieser eigentlich an die Wand gehört. Nach dem Aufguss kann der Saunaofen womöglich einem Hitzestau zum Opfer fallen, was unter Umständen zu erheblichen Schäden am Gerät führt.
Ist Ihnen die Montage auf dem Boden wichtig, beispielsweise aus optischen Gründen oder Platzmangel an der Wand, entscheiden Sie sich für einen kleinen Saunaofen mit Standfüßen. Dadurch ist eine Belüftung des Modells gewährleistet und eine Absicherung des Saunaofens (gegen Hitzestau) findet ebenfalls statt.
3.3. Saunaofen mit integrierter Steuerung
Grundsätzlich ist die Bedienung eines Saunaofens mit einer entsprechenden Steuerung sehr einfach, unkompliziert und äußerst komfortabel. Allerdings ist bei der Lieferung des Saunaofens nicht immer ein Steuerungselement vorhanden. Teilweise müssen Sie dies bei einigen Geräten im Nachgang zusätzlich erwerben. Was sich in der Regel aber als unproblematisch herausstellen sollte.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass externe Geräte zur Saunasteuerung häufig von außen an die Kabine der Sauna montiert werden müssen. Im Gegensatz zur internen Steuerung überzeugen diese Modelle zudem mit praktischen Funktionen.
3.4. Saunasteine
Das Herzstück der heimischen Sauna ist zwar der Saunaofen für den Aufguss, aber die Saunasteine sind keineswegs unerheblich. Ganz im Gegenteil: Die Saunasteine agieren nicht bloß als eindrucksvolle Dekoration, sondern als Wärmespeicher der Heizelemente.
Gleichzeitig schützen die Steine den Ofen, da das Wasser direkt auf den Steinen verdampft und nicht auf den Heizelementen des Saunaofens. Wäre das der Fall, würde sich die Temperatur abrupt ändern, was den Heizstäben mit der Zeit einen immensen Schaden zufügen könnte.