Nutzen Sie für erste Informationen einen Schwangerschaftstest.
Bei einem Schwangerschaftstest handelt es sich um einen Streifentest, der die Konzentration des Schwangerschafts- hormons HCG im Urin nachweist. Das Kürzel steht für das humane Choriongonadotropin. Die Mehrzahl der Tests fokussiert sich auf eine Unterform des Hormons, das beta-HCG. Im Körper bildet sich das Hormon bereits wenige Stunden, nachdem die Eizelle befruchtet wurde. Es kommt nur selten in einem anderen Zusammenhang im Organismus vor.
Ist der Schwangerschaftstest positiv, kann die Frau von einer Empfängnis ausgehen. Jedoch sagt das Ergebnis nichts über das Geschlecht des Kindes, eine mögliche Eileiter- oder Zwillingsschwangerschaft aus.
Das Schwangerschaftshormon steigt im Laufe der Schwangerschaft an und erreicht sein Maximum in der achten bis zehnten Schwangerschaftswoche. Bis zur 20. Schwangerschaftswoche sinkt der Wert anschließend wieder ab. Schwangerschaftstests bestehen in der Regel aus einem Teststreifen aus einem saugfähigen Gewebe, umgeben von einer Hülle aus Kunststoff. Auf dem Streifen befindet sich ein Enzym, das auf das beta-HCG im Urin reagiert. Abhängig vom Test, weisen ein oder zwei Striche auf dem Teststreifen auf die Schwangerschaft hin. Zeigt sich beim Schwangerschaftstest nur ein Strich, zeigt dies an, dass der Test funktioniert hat. Ein weiterer Strich verdeutlicht das positive Ergebnis. Mehrere Hersteller sorgen für eindeutigere Nachweise, indem bei einem positiven Ergebnis das Wort „schwanger“ oder ein Pluszeichen erscheint.
Bei modernen Tests erscheint auch bei einem negativen Ergebnis ein Streifen. Dieser weist darauf hin, dass die Anwenderin den HCG-Test korrekt durchgeführt hat. Zeigt sich keine Veränderung auf dem Teststreifen, kann dieser einen Fehler aufweisen.
Tipp: Um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen, können Sie einen Ovulationstest durchführen. Dieser zeigt Ihnen die beste Zeit an, um schwanger zu werden, indem er auf die Fruchtbarkeit Ihres Körpers hinweist.