Während die kompatiblen Heizungsarten und die Arten der Steuerung mit Alexa, Siri und Co. zu den wichtigsten Kategorien für die Entscheidung gehören, kommen noch weitere Faktoren ins Blickfeld, wenn man sich mit Smart-Home-Thermostaten auseinandersetzt. Die folgenden Abschnitte sollen einen Überblick schaffen.
4.1. Wetteranalyse und Raumklima-Messung
Neben der Einstellung individueller Präferenzen und Zeitschaltungen über die App messen manche Smart-Home-Thermostate auch selbst das Raumklima und analysieren beispielsweise Wetterdaten, die sie dann in ihr Heizkonzept aufnehmen. Das bedeutet, dass voreingestellte Solltemperaturen automatisch daran angepasst werden, wie kalt oder warm die Außentemperatur ist oder dass über die App eine Warnung geschickt wird, wenn durch zu hohe Luftfeuchtigkeit eine Schimmelgefahr besteht.
4.2. Im Kauf inbegriffene Hardware
Stellen Sie dank eines Smart-Home-Thermostats die gewünschte Temperatur zu Hause schon von unterwegs ein.
Nicht alle Smart-Home-Thermostate benötigen zum Anbringen die gleiche Hardware. Während die Bridges oft über den Router per USB mit Strom versorgt werden, kann ein Adapter oder in seltenen Fällen auch für die Bridge des Smart-Home-Thermostats eine eigene Steckdose nötig sein. Besonders einfach sind Bridges und Thermostate, die extra für bestimmte Router entwickelt sind, wie z. B. das Smart-Home-Thermostat für die Fritzbox.
Vom Anschluss der Bridge mal abgesehen, benötigen die einzelnen Thermostate fast allesamt Batterien. Ob diese beim Kauf inbegriffen sind, sollten Sie vorher in Erfahrung bringen, denn selbst bei Smart-Home-Thermostaten im Set handelt es sich eher um ein Komplettpaket mehrerer Heizungsthermostate mit einer Brigde. Jedoch kommen auch einige Varianten von Smart-Home-Thermostaten ganz ohne Batterien aus.
Für ein solches Starter-Set ebenfalls interessant kann ein Zusatzelement sein, das als Fensterkontakt bezeichnet wird und die im System verbundenen Thermostate mit Informationen über Außentemperaturen und mehr versorgt. Diese Variante kommt ohne Wetterdaten-Download und potenziell sogar ohne Internet aus und misst stattdessen das Wetter außerhalb der Wohnräume selbst.