Auch das Praktizieren von Yoga ist auf speziellen Stand-Up-Paddle-Boards aus gängigen Tests im Internet mit ein bisschen Übung möglich.
Ob zum sanften Wellenreiten, lässigen Windsurfen auf einem Kombi-Board mit Segel, oder für das entspannte Paddeln neben dem Kajak: Das SUP-Board ist für viele Wassersportfans im Sommer ein absolutes Muss. Nicht ohne Grund. Das sogenannte Stand-Up-Paddling hat sich in den letzten Jahren zur beliebten Trendsportart gemausert.
Wir von Krone.at haben Ihnen hier einmal die wichtigsten Aspekte zusammengetragen, die Sie beim Kauf eines SUP-Boards (oder auch Longboard) beachten sollten:
- Material
- Verarbeitung
- Qualität
- Design
- Farbe
- SUP-Board Gewicht (in kg)
- Maße (in cm)
- maximale Belastbarkeit (in kg)
In unserer Kaufberatung gehen wir im Folgenden noch einmal etwas genauer auf die wichtigsten Kaufkriterien für ein günstiges SUP-Board ein.
3.1. Maße in cm
Bei dem besten SUP-Board kommt es tatsächlich auf die Länge an. Die Größe ist beim SUP-Board vor allem dann entscheidend, wenn Sie sich als Anfänger outen müssen. Für Einsteiger empfehlen wir ein Modell, welches zwischen 300 und 380 cm lang ist.
Grundsätzlich gilt: Je länger ein SUP-Board ist, desto mehr Geschwindigkeit bedeutet das auch.
Zudem sollten Sie die Länge des SUP-Boards stets auf Ihr Gewicht abstimmen. Je leichter Sie sind, desto kürzer sollte die Länge des SUP-Boards im Endeffekt ausfallen. Bedenken Sie auch, dass die Länge eines SUP-Boards mit den Varianten zusammenhängt, die sich in vielen Tests im Internet finden lassen.
3.2. Paddel
Welches SUP-Board ist für Anfänger zu empfehlen?
Wenn Sie sich als Einsteiger auf ein SUP-Board wagen, sollten Sie ein Modell wählen, welches rund 300 bis 340 cm lang ist. Zudem sollte das Paddel nicht viel größer als Sie selbst sein – eine Blattlänge länger reicht vollkommen aus. Achten Sie zusätzlich auf die Breite des SUP-Boards, welche bei Einsteigern zwischen 80 und 86 cm liegen sollte.
Möchten Sie in Österreich ein SUP-Board kaufen, sollte nicht nur die Länge des Brettes stimmen, sondern ebenso die Maße des Paddels. Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen darauf zu achten, dass das Paddel bei einem Anfänger idealerweise nur etwa eine Blattlänge länger ist als die Person auf dem SUP-Board selbst.
Beachten Sie auch hier, dass die Länge des Paddels entscheidend dafür ist, wie schnell Sie im Wasser auf dem SUP-Board vorankommen. Allerdings bedeutet ein langes Paddel auch immer einen erhöhten Kraftaufwand. Das sollten vor allem Anfänger wissen und bei der Wahl des richtigen Paddels überdenken.
3.3. Form
Es gibt nicht nur aufblasbare SUP-Boards oder sogenannte Hardboards, die Bretter lassen sich auch in verschiedenen Formen finden. Diese werden in der Fachsprache übrigens als sogenannte “Shapes” bezeichnet.
Wenn Sie gerade erst mit dem Stand-Up-Paddling begonnen haben, werden Sie die meiste Zeit auf dem Wasser vermutlich auf einem Allround-Board verbringen. Diese sind an Bug sowie Heck vergleichsweise runder gebaut. Dadurch ist ein langsameres Fahren möglich. Im Gegensatz dazu weisen Touring-Boards keinerlei Rundungen auf, da diese im Wasser deutlich schneller unterwegs sind.
Wenn Sie sich noch nicht sicher sind, welche Form bzw. welche Art von SUP-Board für Sie infrage kommt, werfen Sie doch gerne einen Blick in unsere Typentabelle in diesem Ratgeber.
3.4. Extras
Wenn Sie sich bereits mit dem Thema SUP-Board beschäftigt haben, werden Sie sicherlich auch festgestellt haben, dass viele Modelle mit zahlreichen Extras ausgestattet sind:
- SUP-Board mit Sitz
- SUP-Board mit Segel
- SUP-Board mit Halteleine
- SUP-Board mit “electric motor” bzw. SUP-Board mit E-Motor
- SUP-Board mit elektrischer Pumpe
Die Liste ist lang. Doch nicht alle Ausstattungsmerkmale sind wirklich notwendig. Wir von Krone.at empfehlen Ihnen vor allem ein SUP-Board, welches mit einer praktischen Halteleine versehen ist. Dadurch können Sie das Brett vor dem Wegschwimmen sichern.
Ob Sie nun ein SUP-Board mit E-Motor (oft auch als SUP-Board mit “electric motor” bezeichnet) oder ein SUP-Board mit elektrischer Pumpe (für einfaches Aufpumpen) benötigen, ist eine reine Geschmacksfrage.