Im besten Fall verfügen die Töpfe über einen Schüttrand. So können Sie überschüssige Flüssigkeiten leicht abgießen, ohne dass diese außen am Topfrand nach unten laufen.
Darüber hinaus kommt dem Boden eine hohe Bedeutung zu. Bei einfachen Topfsets ist dieser teils nur 2 mm dick, sodass die Wärme kaum gespeichert werden kann. In der Folge gestaltet sich das Kochen sehr energieaufwändig.
Schwere Deckel weisen meist eine sehr genaue Passform auf.
Die Dicke des Bodens, die bei hochwertigem Kochgeschirr oftmals bei 7 mm liegt, sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung auf dem gesamten Boden. So kann die Temperatur sehr exakt eingestellt werden.
Zudem bleiben die zubereiteten Speisen wesentlich länger warm, wenn Sie den Herd ausgestellt haben.
Die Auswahl des besten Topfsets ist zwar nicht vom Deckel abhängig. Dennoch sollten die Deckel möglichst exakt passen.
Während es Ihnen Glasdeckel erlauben, während des Kochens einen Blick in den Topf zu werfen, können Sie die Edelstahldeckel des Topfsets auch bei höherer Hitze im Backofen nutzen.
Je nach Art des Deckels ist eine Luftöffnung vorgesehen, sodass Wasser nicht allzu schnell überkochen kann. Auf diese Weise geht jedoch auch ein Teil der Hitze verloren. Überlegen Sie daher, welche der beiden Varianten Ihnen persönlich wichtiger ist.
Für eine klare Empfehlung des Topfsets kommt es jedoch eher weniger auf die Deckel, sondern primär auf die Qualität der Töpfe an.
Die Griffe fast aller Töpfe werden recht warm, teils jedoch auch so heiß, dass Sie diese nicht ohne Handschuhe anpacken sollten. Generell schneiden hochpreisige Topfsets in diesem Bereich besser ab, jedoch macht sich das Design des Topfsets teils auch negativ bemerkbar.