Bei der Wetterstation, die links im Bild zu sehen ist, sind die Daten auf dem Display entscheidend. Beim Sensor, der rechts steht, ist die Reichweite wichtig.
Je mehr Funktionen eine Wetterstation zu bieten hat, desto höher ist der Preis. Dabei sind einige Funktionen nicht für jeden Nutzer sinnvoll, manche empfinden Sie vielleicht sogar als unnötige Spielerei.
Grundsätzlich sollte eine Wetterstation auf jeden Fall über die Innen- und Außentemperatur informieren. Dafür waren Funkwetterstationen ursprünglich gedacht. Wenn Sie sich nicht für weitergehende Informationen interessieren, ist ein Basismodell vollkommen ausreichend.
Um sich die passende Wetterstation für sich selbst auszusuchen, sollten Sie sich im Klaren darüber sein, für welchen Einsatz Sie die Wetterstation möchten. Dabei ist auch der Funktionsumfang, den Sie sich wünschen, von Bedeutung.
Besonders praktisch: Wenn die Wetterstation über eine aufziehende Schlechtwetterfront informiert, kann das sehr praktisch sein, beispielsweise bei der Vorbereitung eines Gartenfestes. Eine praktische Funktion für Allergiker ist die Ausstattung mit einem Pollenwarner. Diese Funktion haben nur wenige Wetterstationen zu bieten.
4.1. Warum ist die Klimazone ein wichtiges Kaufkriterium?
Welche Wetterstation Sie kaufen sollten, hängt auch davon ab, in welcher Klimazone Sie leben.
- Wer in einer milden Klimazone lebt, erhält von einer einfachen Wetterstation zuverlässige Daten und gute Prognosen.
- Doch wer in einer Klimazone lebt, die von schnellen und starken Wetterumschwüngen geprägt ist, braucht ein hochwertigeres Modell, beispielsweise im Alpenvorland oder an der Nordseeküste. Dort können Störfaktoren dazu führen, dass die Wetterstation nicht einwandfrei funktioniert und, dass die Akkus sich schneller entleeren.
In diesen Spezialfällen ist es gar nicht so leicht, die passende Wetterstation zu finden. Hier kann es hilfreich sein, Wetterstation-Tests zu lesen, um das passende Modell zu finden. Die finale Auswahl hängt auch von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab, die sich nach einem Blick auf unseren Wetterstation-Vergleich 2024 schärfen könnte.
Sensoren-Reichweite berücksichtigen! Die Reichweite der Sensoren ist wichtig. Sie ist der Beschreibung zu entnehmen. Wenn die Sensoren außerhalb ihrer Reichweite angebracht sind, liefern sie keine Daten an die Wetterstation. Die Sensoren einer guten Wetterstation haben mindestens eine Reichweite von 100 Metern.
» Mehr Informationen 4.2. Stichwort Benutzerfreundlichkeit: Wie bewerten Wetterstation-Tests die unterschiedlichen Arten?
Eine Wetterstation, die die Wetterdaten direkt aufs Smartphone liefert, ist aktuell die modernste Variante.
Eine benutzerfreundliche Wetterstation hat ein großes, gut ablesbares Display. Insbesondere für ältere Menschen ist dies ein wichtiger Punkt. Ihnen fällt es sonst oft schwer, die Werte zu erkennen. Ist das Display darüber hinaus noch beleuchtet, ist das ein weiterer Pluspunkt für die Benutzerfreundlichkeit. Die besten Wetterstationen in unserem Wetterstationen-Vergleich 2024 haben ein LCD-Display.
Achten Sie auf das Display! Es gibt Wetterstationen mit einem einfachen Schwarz-weiß-Display und Wetterstationen mit Farbdisplay. Neben den Farben auf dem Display, die auch bei Wetterstationen für Kinder entscheidend sind, können auch Beleuchtung, Anzeige und die Größe in cm ein Kaufkriterium sein. Darüber hinaus stehen Wetterstationen in den unterschiedlichsten Designs zur Auswahl.
» Mehr Informationen 4.3. Nützliches Zubehör: Über welches Zubehör verfügen die Wetterstation-Testsieger?
Für eine Wetterstation ist bestimmtes Zubehör zwingende Voraussetzung für die reibungslose Funktion. Beispielsweise sollten bei einer digitalen Wetterstation immer auch die entsprechenden Sensoren dabei sein. Es gibt aber auch Grundmodelle, die ohne Sensoren geliefert werden, wie ein Blick in diverse Wetterstation-Tests im Internet zeigt.
Diese Modelle können Sie sich ganz nach Ihren Vorstellungen mit den gewünschten Sensoren ausstatten. Das Zubehör schwankt je nach Modell und Hersteller. Zu den bekanntesten Marken zählen Bresser, Hama, Konsen, Oregon und Technoline.
» Mehr Informationen 4.4. Lassen sich die einzelnen Komponenten mühelos ersetzen?
Bei einigen digitalen Modellen für den professionellen und semiprofessionellen Einsatz ist es möglich, den Funktionsumfang nachträglich noch zu erweitern. Dabei gibt es dann beispielsweise Blitzdetektoren, UV-Strahlensensoren oder Sensoren, die die Bodenfeuchtigkeit oder die Wassertemperatur messen.
Manchmal ist es notwendig, Komponenten zu ersetzen, die nicht mehr richtig funktionieren, wie etwa Temperaturkabel für Außensensoren. Die notwendigen Ersatzteile sind meist problemlos zu bekommen.
» Mehr Informationen 4.5. Wo ist der passende Platz für die Außensensoren der Wetterstation?
Weiteres sinnvolles Zubehör sind Klebeband, Haken und Dübel. So lassen sich Sensoren und Basisstation gut und sicher befestigen. Hintergrund: Die empfindlichen Sensoren liefern nur dann objektive Daten, wenn Sie sie an der passenden Stelle anbringen. Die Position sollte stabil sein. Dazu ist geeignetes Montage- und Befestigungsmaterial notwendig.
Sind die Außensensoren der Wetterstation günstig platziert, liefern sie valide Wetterdaten. Deshalb sind folgende Punkte zu beachten, beispielsweise der Abstand von der Wetterstation zum Dach:
- Den Außensensor der Wetterstation dürfen Sie nicht unterm Dach anbringen.
- Der Außensensor sollte nicht auf der Sonnenseite montiert sein.
- Vor der Montage überprüfen Sie, ob eventuell andere Elemente den Sensor verdecken oder er an einem besonders geschützten Platz anzubringen ist.
Bei der Standortwahl spielen die Himmelsrichtungen eine wichtige Rolle. Wer sich nicht sicher ist, wo beispielsweise die Nordseite des Hauses ist, kann dies mithilfe eines Kompasses feststellen. Die Redaktion von Krone.at empfiehlt Ihnen, eine Wetterstation mit der Option zur Wandmontage auszuwählen. Das sorgt für mehr Stabilität.
Himmelsrichtung | Hinweise |
Süden | - Die Südseite ist für Außensensoren weniger geeignet.
- An der Sonnenseite ist die Temperatur immer am höchsten.
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Norden | - Der Norden ist die ideale Seite für Außensensoren.
- Die Sonne kann die Ergebnisse nicht verfälschen.
- Sind die Wände gut gedämmt, dringt auch keine Wärme von innen an den Sensor.
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