Wegen Zigarette!

Sattelzug-Unfall auf der A2

Beim Anzünden einer Zigarette ist am Dienstagmorgen ein 43-jähriger Kraftfahrer auf der Südautobahn (A2) im Bereich Villach mit seinem Sattelschlepper von der Fahrbahn abgekommen. Dabei riss das Fahrzeug die Mittelleitschiene auf einer Länge von 100 Metern nieder. Die Zugmaschine und die Autobahnanlage wurden bei diesem Unfall schwer beschädigt.

Der Mann aus St. Peter-Freienstein (Steiermark) fuhr gegen 5 Uhr auf der Südautobahn Richtung Italien. Als er sich eine Zigarette anzündete, geriet sein Fahrzeug plötzlich auf die Überholspur. In weiterer Folge kam er links von der Fahrbahn ab, geriet mit den Rädern des Sattelschleppers hinter den Betonwulst der Fahrbahnbegrenzung und riss die Mittelleitschiene auf einer Länge von etwa 100 Metern nieder.

Schwer beschädigt
Das Fahrzeug kam teils am Mittelstreifen, teils auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Die Zugmaschine sowie Autobahnanlagen wurden bei diesem Unfall schwer beschädigt, am Auflieger entstand geringer Sachschaden. 

Dieselzusatzmittel ausgeronnen
Aus dem Zusatztank rann ein Dieselzusatzmittel auf die Fahrbahn. Es musste von der Feuerwehr gebunden werden. Die Unfallstelle war im Bereich Villach auf der Fahrbahn Italien-Villach etwa eine halbe Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt. Danach war  der Pannenstreifen bis zur Bergung des Unfallfahrzeugs nur einspurig befahrbar.

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