Dann zog er weiter über Feistritz, Dölsach, Matrei in die Steiermark und nach Niederösterreich.
Immer dasselbe Muster
"Der Täter geht immer nach dem gleichen Muster vor. Er kauft in Postämtern etwa Brieflose um einen geringen Betrag, die er vorgibt, mit einem 500-Euro-Schein bezahlen zu wollen", erklärt Ermittler Wolfgang Hofkirchner.
Verkäufer werden verwirrt
Anstatt den Angestellten das Geld jedoch zu geben, sammelt er Kleingeld mit dem er dann plötzlich bezahlen will. "Das geht so hin und her, bis die Verkäufer völlig verwirrt sind. Erst beim Abrechnen bemerken die Post-Angestellten, dass viel Geld fehlt," so der Beamte.
Elf Fälle bekannt
Elf Mal hat der 1,75 Meter große Mann mit diesem Trick schon zugeschlagen. Hofkirchner: "Von jedem Betrug gibt es Videos von der Überwachungskamera - unsere heißeste Spur bei diesem Fall." Die Polizei ersucht um Hinweise unter: 059133-31 92100
von Thomas Leitner, Kärntner Krone
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.