"Es war ein kompletter Wahnsinn. Unsere Männer haben zum Teil gemeinsam mit Landwirten brennende Tiere aus den Stallungen gezogen", berichtet Feuerwehr-Kooardinator Arthur Vorderbrunner gegenüber noe.krone.at direkt vom Einsatzort.
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Tiere notgeschlachtet
Acht Ziegenkitze, zwei Lämmer und ein Schwein überlebten das Flammen-Inferno nicht. Sie verendeten in den Stallungen oder mussten im Freien notgeschlachtet werden.
Besitzer hört von Brand und baut Unfall
Ein weiteres trauriges Detail: Als der Besitzer des Bergbauernhofes über den Großbrand informiert wurde, verursachte er mit seinem Unimog auf der Straße zwischen Texing und Kirchberg einen Unfall, bei dem er jedoch nicht verletzt wurde.
Feuer richtete "Totalverlust" an
Donnerstag gegen 13.00 Uhr hatten die Alarmsirenen geheult. Zehn Feuerwehren rückten bezirksübergreifend (St. Pölten und Scheibbs) zum Einsatz an. Das Wohnhaus, das landwirtschaftliche Anwesen sowie alle Nebengebäude wurden ein Raub der Flammen. "Es ist alles komplett bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Ein Totalverlust", so Vorderbrunner.
Feuerwehrleute erleiden Rauchgasvergiftung
Im Zuge der Brandbekämpfung zogen sich einige Feuerwehrleute und Privatpersonen Rauchgasvergiftungen zu und wurden vom Gemeindearzt medizinisch behandelt.
500.000 Euro Schaden
Der durch das Feuer angerichtete finanzielle Schaden beläuft sich auf rund 500.000 Euro. Die Ursache des Brandes ist noch völlig unklar.
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