Der 39-Jährige war am 24. Mai gemeinsam mit vier Kollegen bei der Schwarzen Brücke tauchen gegangen und nicht mehr zurückgekehrt. Mitglieder von Wasserrettung und Feuerwehr suchten seitdem nach dem Vermissten. Am Donnerstag wurde die Leiche des Mannes mit Hilfe einer Suchkamera in 110 Metern Tiefe entdeckt, Sonntag früh konnte der Tote schließlich geborgen werden.
Zwanzig Tote in elf Jahren
Die Schwarze Brücke ist gerade aufgrund des stark abfallenden Ufers und der Tiefe bei Hobbytauchern sehr beliebt. Wegen seines Schwierigkeitsgrades war der Bereich schon öfters Schauplatz tödlicher Unfälle, in den vergangenen elf Jahren kamen dort rund 20 Menschen ums Leben. Ein Mahnmal wurde aufgestellt und bereits ein Tauchverbot in Erwägung gezogen.
Symbolbild
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