Das Unglück ereignete sich gegen 12.15 Uhr. Die beiden Feuerwehrtaucher im Alter von 24 und 30 Jahren befanden sich bei ihrem Tauchgang auf Weiterbildung. Plötzlich bemerkte der 30-Jährige, dass sein jüngerer Kollege Probleme mit der Sauerstoffversorgung seines Tauchgerätes hatte. In einem Panikanfall riss sich der 24-Jährige sein Beatmungsgerät vom Gesicht. Sein Tauchkollege eilte herbei und versuchte noch geistesgegenwärtig, den jungen Mann mit Luft aus seiner Flasche zu versorgen, doch der junge Taucher war bereits ohne Bewusstsein. Sofort leitete der Mann einen Notaufstieg ein. Doch auch die einstündige Reanimation durch Tauchkollegen und den alarmierten Notarzt konnten den Deutschen nicht mehr retten. Er dürfte laut Arzt noch in der Tiefe ertrunken sein.
Der 30-jährige Feuerwehrmann musste vom Kriseninterventionsteam psychologisch betreut werden. Er wurde zudem zur Beobachtung in das Landeskranenhaus Vöcklabruck eingeliefert. Das Tauchgerät und Aufzeichnungen des Computers des tödlich Verunglückten werden laut Polizei zur genauen Klärung des Unfallherganges am Montag untersucht.
Symbolbild
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