So manchem Kopf und Magen steht zu Silvester eine große Belastungsprobe bevor: Denn das neue Jahr beginnt für viele Menschen mit einem hefigen Kater. Dieser lässt sich mitunter im Vorfeld etwas minimieren, indem man schon abends zwischen jedem alkoholischen Getränk genügend Wasser trinkt, bei einer Alkoholsorte bleibt und vorher genügend isst. Doch nur wenige denken im Eifer des Feier-Gefechts an die Konsequenzen des nächsten Morgens.
Brummschädel, rebellischer Magen und bleierner Körper – mit den typischen Symptomen nach zu viel Alkohol haben am Tag nach der Silvesterfeier wohl viele zu kämpfen. Doch was kann man tun, um sich am Neujahrsmorgen trotz durchzechter Nacht wieder etwas besser zu fühlen?
Konterbier am Morgen danach
Schuld an einem Kater sind einerseits ein Mangel an Elektrolyten sowie körpereigene Abbauprozesse des Alkohols. Das berühmte Konterbier am Morgen danach könnte deshalb theoretisch Wirkung zeigen, denn der Kopf dröhnt demnach erst, wenn der Alkohol abgebaut wird. Als Anti-Kater-Mittel empfohlen wird die Methode trotzdem nicht.
Katerfrühstück wirkt Wunder
Ist der Kater einmal da, hilft es meist erstmal abzuwarten. Der Körper braucht vor allem Zeit und Ruhe. Maßnahmen um sich zumindest etwas besser zu fühlen sind unter anderem viel Flüssigkeit trinken und etwas zu essen. Oft erweckt auch ein sauer-salziges Kater-Frühstück die Lebensgeister. Die Säure fördert den Alkoholabbau, das Salz ersetzt verlorene Mineralstoffe wie Kalzium. Sollte der Magen etwas gereizter sein, können auch über eine Suppe oder einen Tee Flüssigkeit und Elektrolyte aufgenommen werden.
Schmerztabletten sind nur im Notfall zu empfehlen, da sie Magen und Leber zusätzlich belasten können. Magnesiumtabletten hingegen sollen bei Katersyptomen wahre Wunder bewirken und vor allem lästige Kopfschmerzen beseitigen. Im besten Fall hilft ein Spaziergang an der frischen Luft, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
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