Vorbild Eurothermen

PlusCity-Chef entdeckt den Tourismus für sich

Oberösterreich
19.01.2018 17:01

Wie können mehr Gäste angelockt werden? Wie gelingt es, die Nächtigungszahlen in die Höhe zu treiben? Welche Einzugsgebiete sind noch nicht beackert? Das sind Fragen, die sich Touristiker stellen. Hilfe kommt nun von Ernst Kirchmayr. Der PlusCity-Chef will seinen Einkaufstempel mehr für den Tourismus öffnen.

Seit dem Sommer 2016 sind die Eurothermen fix in der PlusCity vertreten. Hier können für die Standorte in Bad Hall, Bad Ischl und Bad Schallerbach Aufenthalte gebucht sowie Gutscheine, Düfte und Salze für ein Wellness-Erlebnis gekauft werden. Eurothermen-Chef Markus Achleitner bezeichnet den Shop als „vierten Standort“, dank dem neue Kunden gewonnen werden. Die PlusCity nützt umgekehrt die Eurothermen, um sich dort zu präsentieren.

Ernst Kirchmayr mit Eurothermen-Chef Markus Achleitner (rechts). (Bild: Eurothermen/Andreas Maringer)
Ernst Kirchmayr mit Eurothermen-Chef Markus Achleitner (rechts).

Viele deutsche Besucher
Für Ernst Kirchmayr ist die Aktivität des Thermen-Spezialisten, in der PlusCity einen Shop zu betreiben, ein Schritt, der Schule machen könnte. „Es gibt hier viel Potenzial“, sagt der Direktor der Einkaufstempels. Was ihm konkret vorschwebt, lässt er offen. Fix ist: Das Einzugsgebiet der PlusCity ist groß. Viele Autos mit deutschen Kennzeichen werden registriert. „Warum kann man das nicht für den Tourismus nutzen?“, fragt Kirchmayr.

Vom Seen-Gebiet lieber nach Salzburg
 Er denkt dabei nicht uneigennützig. Denn auch die Paschinger wollen die Besucherzahl weiter erhöhen. Vom Seen-Gebiet etwa wird derzeit für Einkaufstrips aber lieber Salzburg ins Visier genommen als der Zentralraum in Oberösterreich. Erholungs-Anbieter sind – bis auf die Eurothermen – in der PlusCity nur unregelmäßig sichtbar.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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