Das denkmalgeschützte Brauhaus vom Gut Guggenthal nahe Salzburg ist Sonntagfrüh bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Anrainer entdeckten die Flammen, Hunderte Feuerwehrleute standen im Einsatz. Wegen Einsturzgefahr konnten sie nur von außen löschen ...
„Kurz nach halb sechs weckte die Sirene die Anrainer von Gut Guggenthal. Ich habe etwas später den Rauch beim Brauhaus wahrgenommen und bin dann zum Bauhaus gegangen, wo zunächst nur Rauch aus dem Inneren kam, aber schon verteilt über die ganze Länge des denkmalgeschützten, desolaten Gebäudes“, schildert Anrainer Hans Kutil der „Krone“. „Dann plötzlich brachen Flammen nach außen durch und es entstand ein gewaltiger Rauchpilz.“
Die Feuerwehr rückte sofort mit 200 Leuten an, bekämpfte das Feuer von außen. „Das Gebäude stand zwar nicht im Vollbrand, war aber massiv einsturzgefährdet“, so Einsatzleiter Johannes Ebner. Der leere, historische und unter Denkmalschutz stehende Gebäudekomplex - der Brauereibetrieb wurde bereits 1915 eingestellt - brannte bis auf die Grundmauern nieder. Verletzt wurde niemand.
Brandermittler suchen jetzt nach der Ursache.
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