Gegen 14 Uhr war die Bombendrohung beim Notruf der Feuerwehr eingegangen. Diese verständigte sofort die Polizei. "Da wir nicht sicher sein konnten, ob es der Anrufer ernst meint oder nicht, haben wir vorsichtshalber das gesamte Gymnasium evakuiert", sagt Friedrich Tinhof, Kommandant der Polizei in Eisenstadt.
15 Beamte und zwei Polizeihunde im Einsatz
Auch Experten zur Bombenentschärfung wurden angefordert. Mehr als 15 Beamte und zwei Sprengstoffhunde durchsuchten jeden Winkel der Schule. Einige Stunden nach der Alarmierung stellte sich die Drohung dann als schlechter Scherz heraus. "Die Suche nach der vermeintlichen Bombe blieb ergebnislos. Gegen 18 Uhr konnte das Gebäude wieder freigegeben werden", heißt es von der Stadtpolizei.
Täter offenbar aus dem Umfeld der Schule
Jetzt laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. „Es gibt eine Tonbandaufzeichnung der Drohung. Der Täter dürfte von einer Telefonzelle in Eisenstadt aus die Feuerwehr verständigt haben“, berichtet Tinhof. Fest steht schon jetzt: Der Unbekannte kommt aus dem Umfeld der Schule.
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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