Am heutigen Welttierschutztag holen wir von der „Krone“ fünf der Steirer vor den Vorhang, die mit ganz viel Herzblut ausgezeichneten Tierschutz machen!
Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn Tierschutzlandesrat Anton Lang, der angetreten ist mit dem Anspruch, die Steiermark zum Tierschutzland Nummer 1 zu machen, hat heuer zum zweiten Mal den Tierschutzpreis des Landes ausgeschrieben. Wieder mit der „Krone“ als Kooperationspartner, die sich beim Festakt in der wunderschönen Tierwelt Herberstein (was könnte bei dem Thema besser passen) über großes Lob freuen durfte: „Weil die ,Krone’ über Tierschutz nicht nur schreibt - sondern ihn auch lebt!“
Für den heurigen Tierschutzpreis gab es Dutzende Einsendungen, diese zeigen „die große Bandbreite des Tierschutzes“, weiß auch „Krone“-Tiereckenchefin Maggie Entenfellner um die Bemühungen um arme Tiere, für die sich „die Steiermark innerhalb von Österreich sicher auszeichnet“. Die Jury rund um den Landesrat, um Tierschutzombudsfrau Dr. Barbara Fiala-Köck, Landes-Tierschutzexpertin Sabine Haider, Landesveterinär Dr. Peter Wagner und „Krone“ machte es sich nicht leicht. Aber diese fünf wurden schließlich, stellvertretend für die vielen wunderbaren Tierschützer in unserem Land, auf das Podest gehoben.
Als 9000 Hühner und 3000 Hähne vom „Tonis Freilandeier“-Konkurs übrig blieben und von Schlachtung bedroht wurden, schmiss sich die jetzige 4b-Klasse der neuen Musik-Mittelschule Weiz II total ins Zeug, machte Infokampagnen, vermittelte und behielt selbst viele Hühner.
Storchenvater Helmut Rosenthaler ist weit über die steirischen Grenzen hinaus berühmt und als Experte anerkannt. Hunderte Adebars verdanken ihm ihr Leben.
Für eine wunderbare, oft verkannte und missbrauchte Hunderasse setzt sich Andrea Radl-Krois mit „Bullterrier in Not“ ein, resozialisiert Tiere, ist Ansprechpartner für Halter, vermittelt Hunde auf geeignete Plätze. Tolle Arbeit! Infos auch über ihre Schützlinge: www.bullterrier-in-not.at.
Bettina Bernadowitsch, die einen Wirtschaftsabschluss in der Tasche hat, stellt alles hintan, um sich ganz armen Katzen, vor allem solchen mit Handicaps - also „Handicats“ - zu widmen. Mit allem, was an Kosten und Opfern dahinter steht. Wir ziehen den Hut. Schon 64 arme Esel (ja, die gibt es nicht nur in Urlaubsländern, auch in der Steiermark!) hat der Verein „Eselrettung Österreich“ in Leoben aufgenommen. Auch vor dieser Leistung kann man nur zutiefst beeindruckt sein.
Und dann gab es noch zwei Anerkennungspreise: An Anita Wagner, die auch die „Krone“ als höchst couragierte Tierschützerin kennt. Und die Freiwillige Feuerwehr Eisbach-Rein, die extra für verunfallte Kühe oder Pferde eine Rettungsvorrichtung konstruiert hat! Ihnen allen Dank. Es gab Urkunden und Geldpreise. Dank auch an Fressnapf, der großzügigst Gutscheine für die Preisträger gestiftet hat!
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