Das war ein Schock für den Pferdebesitzer (61) aus Arnoldstein: Gegen 15.30 Uhr bemerkte er am Montag, dass seine ungarische Traberstute „Niki“ nirgends auf der Koppel zu sehen war. Er entdeckte sie im Bach - und alarmierte die Feuerwehr!
Eigentlich hätte das Pferd des Mannes - es ist eine ungarische Traberstute mit dem Namen „Niki“ - auf seiner Koppel sein in Radendorf in der Gemeinde Arnoldstein sein sollen. Doch dort war keine Spur von ihm. Der 61-Jährige hielt also genauer Nachschau - und entdeckte seine 33-jährige Stute im Wasser! Sie war in ein 1,5 Meter tiefes Bachbett gestürzt.
Darin blieb das Tier so unglücklich stecken, dass es sich nicht selbst befreien konnte. Auch der Besitzer konnte seine „Niki“ nicht retten. Also musste die Feuerwehr helfen: Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Siebenbrünn-Riegersdorf und Arnoldstein hoben die bereits stark erschöpfte und unterkühlte Stute mit einem Bergekran aus dem Wasser.
Beim Sturz zog sich das Tier schwere Abschürfungen an der Vor- und Hinterhand zu. Ein Veterinär stabilisierte das Tier kreislaufmäßig.
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