Man war lange um eine österreichweite Vereinheitlichung bemüht - am Donnerstag wird nun im Wiener Landtag eine Änderung des Jugendschutzgesetzes beschlossen. Diese greift beim Thema Rauchen, Alkohol und Ausgehzeiten.
„Die österreichweite Vereinheitlichung der Jugendschutzbestimmungen war Wien schon seit vielen Jahren ein großes Anliegen - wir haben ja mit Niederösterreich und Burgenland bereits seit einiger Zeit harmonisierte Bestimmungen. Umso erfreulicher ist, dass der gemeinsame Beschluss der Bundesländer vom Frühjahr 2018 im Wiener Landtag umsetzt wird“, betont der Wiener Landesjugendrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) am Donnerstag via Aussendung.
„Nur Gesamtpaket macht Sinn“
Wie er weiter ausführte, herrsche Einigkeit darüber, dass nur „ein Gesamtpaket Sinn macht, in dem der Umgang mit Alkohol sowie die unterschiedlichen Regelungen in Bezug auf Ausgehzeiten nahezu vereinheitlicht sind“.
Konkret werden folgende Änderungen im Jugendschutzgesetz beschlossen:
„Wichtig, Jugendliche auf Gefahren aufmerksam zu machen“
Wien, so Czernohorszky, habe immer auf ein verstärktes Engagement des Bundes in der Gesundheitsprävention gedrängt - „denn die Vorbildwirkung der auf Bundesebene getroffenen Beschlüsse beim Thema Rauchen ist fatal“. Und weiter: „Auch darum war es uns so wichtig, dass noch mehr in die Prävention investiert wird, um Jugendliche auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen!“
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