Betroffen sind die Areale Josef-Huber Gasse, Schippingerstraße, Ragnitzstraße (Bild links), Pirchhäckerstraße, Am Rehgrund und Peter Rosegger Straße.
Uraltverträge garantieren der SPÖ und den Kinderfreunden Billigstpachten – im Gegenzug wird offenkundig abkassiert. So vermietet die SPÖ auch an eine Tanzschule und an die Weight-Watchers (St. Peter Hauptstraße - Bild rechts).
Auch Politbüros einquartiert
Damit nicht genug, haben sich in den roten Einrichtungen, wie berichtet, auch rote Politbüros einquartiert, etwa die SPÖ-Nationalrätin Heidrun Silhavy (auf einem von den Kinderfreunden um absolut lächerliche 71 Cent pro Jahr gepachteteten Areal in der Peter Roseggerstraße und entgegen der vertraglichen Vereinbarungen mit der Stadt, die dort nur Jugendarbeit erlaubt).
Riedler bleibt stur
SPÖ-Chef Wolfgang Riedler bleibt weiter stur und will die Grundstücke nicht an die Stadt zurückgeben – auch nicht gegen eine Ablöse der Investitionskosten.
Für die Grünen hat die SPÖ jegliche Glaubwürdigkeit verspielt: "Mittels Uraltverträgen, die längst nicht mehr zeitgemäß sind, profitiert die SPÖ auf dem Rücken der Stadt und der Steuerzahler." Riedlers Rücktritt fordert BZÖ-Chef Gerald Grosz: "Was die SPÖ hier tut, ist nicht mehr tragbar. Die SPÖ bedient sich auf Kosten der Allgemeinheit!"
Billig-Pachten
von Gerald Richter, "Steirerkrone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.