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1000 Sendungen: Jubiläum für Grundners Kulinarium

Steiermark
08.01.2019 16:15

Mit der Aufzeichnung der 1000. Ausgabe von „Grundners Kulinarium“ feierte die ORF-Legende Reinhard Grunder auf dem Grazer Schlossberg rundes Jubiläum - und blickte zurück auf die Anfänge vor 20 Jahre.

Lang, lang ist’s her! Am 30. September 1999 servierte „Steiermark heute“ den ersten Gang der Rubrik „Grundners Kulinarium“. 20 Jahre später tischt Moderator Reinhart Grundner noch immer Köstlichkeiten steirischer Gastronomen auf. Für die 1000. (!) Ausgabe wurde am Dienstag ausdrücklich nicht gekocht, sondern gebacken. Grundner assistierte im Grazer Schlossbergrestaurant bei der Zubereitung einer Geburtstagstorte.

Mit Haubenkoch Christof Widakovich (r.) rührte Reinhart Grundner an der Geburtstagstorte. (Bild: Jauschowetz Christian)
Mit Haubenkoch Christof Widakovich (r.) rührte Reinhart Grundner an der Geburtstagstorte.

Hausherr Christof Widakovich gab den Ton an, Grundner mischte - anders als zum Start der Sendereihe - kräftig mit. „Damals durftest du ja nur die Muskatnuss dazu reiben“, kommentierte ORF-Steiermark-Landesdirektor den Gerhard Draxler Rückblick auf die Premiere im Wirtshaus Gallhuber in Waisenegg bei Birkfeld.

Die karierte Schürze ist seit der ersten Aufzeichnung im Gasthaus Gallhuber mit dabei. (Bild: ORF-Steiermark)
Die karierte Schürze ist seit der ersten Aufzeichnung im Gasthaus Gallhuber mit dabei.

„Der längst dienende Kochlehrling des Landes“
Mittlerweile kocht er fleißig mit. Grundner: „Ich bin quasi der längst dienende Kochlehrling des Landes.“ Schnittverletzungen vom Zwiebelschneiden hat er ebenso abbekommen wie eher seltsame Gastgeber. „Ein Wirt, kein gelernter Koch, wollte unbedingt selbst vor die Kamera. Nachdem fast alles angebrannt war, hat er seinem Standardkoch den Vortritt gelassen.“

Die Kameramänner Ernst Hasiba, Franz Posch, Klaus Ibitz (v.li.) sind abwechselnd in den Küchen zur Stelle. (Bild: Jauschowetz Christian)
Die Kameramänner Ernst Hasiba, Franz Posch, Klaus Ibitz (v.li.) sind abwechselnd in den Küchen zur Stelle.

„Das Essen wird kalt“
Dass in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Gastlichkeit eine große Bühne bereitet wird, macht ihm sichtlich Freude. Obwohl er die einzelnen Gerichte eigentlich nie selbst verkostet. „Die Art der Zubereitung ist natürlich auf den Schnitt für rund zweieinhalb Sendeminuten abgestimmt - bis wir zum Essen kommen, sind die Sachen kalt.“Auch deshalb hat er in den 20 Jahren sein Gewicht gehalten.

Porträt von Thomas Bauer
Thomas Bauer
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