Die Unternehmerin Canan Brenner kandidiert bei der Gemeinderatswahl am 10. März an nicht wählbarer Stelle für die FPÖ. Nun wirbt sie auf Türkisch bei ihren Landsleuten – übersetzt lautet die Botschaft: „Macht ein Zeichen bei der FPÖ, schreibt daneben Canan Brenner rein, damit unsere Schwester einen Schritt näher zum Gemeinderat ist.“
FPÖ-Spitzenkandidat Andreas Reindl sieht darin kein Problem: Canan Brenner habe nur einige Sätze auf Türkisch formuliert, um auch nicht Deutschsprachige Wähler zu erreichen. „Wir machen aber keine Wahlwerbung auf Türkisch. Unsere Sprache bleibt Deutsch, da bleiben wir unserer Linie treu.“
„Krone“-Leser wissen: Die Parteien werben in der Stadt verstärkt um die Stimmen der wahlberechtigten Zuwanderer. In der Mozartstadt sind das 1500 Türken.
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