Der Höhenflug von Bundeskanzler Sebastian Kurz und der ÖVP hält an: Laut einer aktuellen Umfrage erfreut sich die Volkspartei weiterhin großer Zustimmung in der Bevölkerung, ihr Chef lässt in der Kanzlerfrage alle weit hinter sich. Die SPÖ als größte Oppositionspartei kommt hingegen nicht vom Fleck, Obfrau Pamela Rendi-Wagner würden überhaupt nur noch 16 Prozent gerne als Regierungschefin sehen. Die FPÖ bleibt konstant auf hohem, NEOS und Grüne auf niedrigem Niveau. Die Liste Jetzt zerbröselt vollends.
Die neuen Zahlen spiegeln die Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Arbeit der türkis-blauen Koalition wider. Die Linie der Regierung etwa in Sachen Sicherungshaft oder Karfreitags-Regelung findet offenbar die Zustimmung der Wähler.
ÖVP lässt SPÖ weit hinter sich
So liegt die ÖVP in der Anfang März von Unique Research für „Heute“ durchgeführten Umfrage mit 33 Prozent weiter unangefochten auf Platz eins, die FPÖ konnte mit 24 Prozent ihren Abstand auf die SPÖ etwas verringern, die auf 27 Prozent kommt.
Dahinter folgen weit abgeschlagen die NEOS mit sieben und die Grünen mit sechs Prozent. Die Liste Jetzt entkommt mit zwei Prozent nur knapp der absoluten Bedeutungslosigkeit.
39 Prozent befürworten Kurz als Kanzler
In der Kanzlerfrage baute Kurz seinen Vorsprung einmal mehr aus und liegt jetzt schon bei 39 Prozent. Rendi-Wagner kann ihm nicht annähernd das Wasser reichen und liegt mit 16 Prozent nicht weit vor FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache mit zwölf Prozent.
Beate Meinl-Reisinger von den NEOS kommt auf vier Prozent, Liste-Jetzt-Chefin Maria Stern liegt mit einem Prozent knapp über der Wahrnehmungsschwelle.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.