Die Feuerwehr Telfs musste mit drei Fahrzeugen und 25 Mann ausrücken, um den Waldbrand zu löschen. Die Florianijünger bekamen den Brand schnell in den Griff, zwei der Mädchen mussten allerdings mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Auch in Absam wurde am Dienstagnachmittag vermutlich durch zündelnde Kinder ein Brand ausgelöst. Der sogenannte "Melanser Bichl" brannte laut Polizei auf einer Fläche von ca. 3.000 Quadratmetern - vorwiegend Wiesenfläche und Sträucher.
Das Feuer konnte von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Ein Zeuge hatte gegen 16 Uhr vier Kinder beobachtet, als sie vom Brandort wegliefen. Außerdem wurde von einem Passanten ein Feuerzeug gefunden.
Vorfälle am Wochenende in Imst und Zirl
Bereits am Wochenende war die Feuerwehr mehrmals wegen zündelnder Kinder alarmiert worden. In Zirl war am Samstag ein 40 Quadratmeter großes Wiesenstück in Brand geraten. In Imst mussten die Florianijünger ebenfalls wegen einer brennenden Wiese ausrücken. In Zirl konnten zwei Schüler im Alter von neun und 13 Jahren als Zündler ermittelt werden. Sie gaben zu, aus Langeweile mit einem Feuerzeug das trockene Gras angezündet zu haben.
In Imst waren es vier Kinder im Alter von fünf, sieben, acht und zehn Jahren aus Imst, die sich gegenseitig beschuldigten, "gezündelt" zu haben. Das Feuerzeug brachte der Siebenjährige aus der Wohnung seiner Eltern mit. Es entstand weder Personen- noch Sachschaden. Ebenfalls am Samstag verletzen sich drei Buben in Rattenberg, nachdem sie Bioethanol an einer abgelegenen Stelle am Schlossberg angezündet hatten.
Symbolbild
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