Der 43-Jährige paddelte in einer Gruppe von sieben Personen mit einem Wildwasserkajak auf dem Nebenfluss der Donau. Zwischen Rottenegg und Gramastetten prallte er mit dem Bug des Kajaks gegen einen großen Stein. Dadurch stellte sich der Kajak quer zum Stein und wurde samt dem 43-Jährigen unter das Wasser gezogen. Der Mann schaffte es nicht mehr aus eigener Kraft, wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen.
300 Meter abgetrieben
Durch die Schneeschmelze ist der Fluss derzeit sehr tief, deshalb konnten ihm auch die anderen Kajak-Fahrer nicht helfen. Sie riefen aber sofort die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten den Verunglückten zwar aus dem Wassersog befreien, doch der Sportler wurde dann an der Wasseroberfläche noch etwa 300 Meter weit abgetrieben.
Erst dann konnte der 43-Jährige schließlich geborgen werden. Ein Polizist begann sofort, den Mann wiederzubeleben. Beim Eintreffen der Rettungsmannschaft übernahm der Notarzt und schaffte es, den Verunglückten zu reanimieren.
Noch ins Krankenhaus geflogen
Der Kajak-Fahrer wurde noch mit dem Hubschrauber ins AKH Linz gebracht, wo er kurze Zeit später starb. Weitere Ermittlungen wird es vermutlich nicht geben, da die Polizei ein Fremdverschulden ausschließt.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.