Seit 5. April ist im Tiroler Unterland ein Ungar vermisst. Der Saisonarbeiter (25) war von einer Wanderung in die Kaiserklamm bei Kramsach nicht zurückgekehrt. Dienstag Nachmittag gingen Polizei und Feuerwehr einer Spur nach, die von der Brandenberger Ache angeschwemmt worden war.
Polizei und Feuerwehr Kramsach wurden Dienstag am späten Nachmittag alarmiert, weil in der Brandenberger Ache im Ortszentrum von Kramsach an einem Ast ein Kleidungsstück hing. Sofort tauchte die Vermutung auf, dass es sich um einen Gegenstand des seit 5. April vermissten Ungar handeln könnte.
Die Feuerwehr fischte das Kleidungsstück aus dem Wasser. Die Ermittler der Polizei müssen nun klären, ob der Gegenstand dem vermissten 25-Jährigen zuzuordnen ist. „Eher nicht“, teilte am Abend ein Sprecher der Polizei gegenüber der „Tiroler Krone“ mit. Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen.
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