Die Ötschergräben des Mostviertels, das Waldviertler Moor und seine Kraftplätze, Donau-, Thaya- und March-Auen, oder die traumhafte Weltkulturlandschaft in der Wachau: Urlaub mit Hund in Niederösterreich ist ein vielfältiges und abenteuerreiches Erlebnis.
Weicher Boden, ein sanft dahin plätscherndes Bächlein, Vogelgezwitscher und der Duft des Waldes – Wandern Sie hinein ins Leben! Und nehmen Sie Ihren Freund auf vier Pfoten unbedingt mit. Denn im Mensch-Hund-Gespann macht es doppelt so viel Spaß, die einzigartigen Landschaften von Niederösterreich zu entdecken. Zwischen Ötschergräben, Kraftplätzen, Almen, Hütten, Gipfelkreuzen, Kellergassen und im Bann der Donau, können Zwei- und Vierbeiner Österreichs größtes Bundesland auf einem 15000 Kilometer erstreckenden Netz an Wanderwegen erkunden.
Wildes Wasser, schroffe Gesteinsformationen im Wechselspiel mit üppiger Vegetation - bei der Wanderung durch die Ötschergräben im Mostviertel zeigt sich Mutter Natur von ihrer schönsten Seite. Auf ein Bankerl mit Aussicht lässt sich die Zeit kurz am Welterbesteig Wachau anhalten. Der 180 Kilometer lange Weitwanderweg führt durch das Donautal sowie die Weinlandschaft der Wachau und verbindet über historische Pfade die dreizehn Gemeinden des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau. Nirgends kann die Donau gemeinsam mit dem Vierbeiner schöner erwandert werden. Sind Sie schon einmal in der Edelweißhütte am Schneeberg gewesen?
Die besten Aussichten
Labradorhündin „Ronja“ würde – könnte sie sprechen – freudig über ihren aufregenden Aufstieg zum Gipfelkreuz, dem Klosterwappen, auf 2076 Meter Höhe berichten. Inklusive Zwischenstopp an der hundefreundlichen Edelweißhütte in 1235 Meter Höhe. Die „Himmlische Runde“ im Pielachtal, das aufgrund der kirschähnlichen Früchte des Hartriegels auch „Dirndl-Tal“ genannt wird, führt durch die beeindruckende Kulturlandschaft des Mostviertels. Als Ausgangspunkt der Wanderung im Tal der Dirndl bietet sich das Naturhotel Steinschalerhof in Rabenstein an. Die Haushunde „Paula“ und „Dirndl“ heißen Gäste – und natürlich auch deren Begleiter auf vier Pfoten – schwanzwedelnd willkommen.
Mit der Bahn ins Dirndl-Tal
Bei der Wanderung entlang der Pielach darf man naturgemäß auch nach Lust und Liebe planschen. Ein ganz besonderes Erlebnis verspricht die Anreise nach Rabenstein mit der Mariazeller Schmalspurbahn. Was auch mit dem Vierbeiner völlig problemlos klappt. Tipp: Es sollte der Beißkorb mit im Gepäck sein! Kulturinteressierten Tierhaltern und deren Fellnasen sei Niederösterreichs größtes Freilichtmuseum in Niedersulz im Weinviertel ans Herz gelegt. Beim Spaziergang durch das Dorf anno dazumal darf der tierische Begleiter an der Leine mit. Und auch für dessen Erfrischung ist gesorgt: An mehreren Stellen sind Wasser-Schüsseln aufgestellt. Am 10. Oktober, also am „Welttag des Hundes“, wartet das Museumsdorf sogar extra mit einem abwechslungsreichen Programm rund um den besten Freund des Menschen auf.
Durch die Kellergassen
Ein weiteres Highlight im Weinviertel: der „3-Schwestern-Weg“ zwischen den Weinorten Falkenstein, Herrnbaumgarten und Poysdorf . Drei Orte wie drei Schwestern durch den Wein verbunden, und dennoch grundverschieden. Ob in den Kellergassen, oder auch in der historischen Burgruine Falkenstein: Hunde sind stets willkommen! Und wer in der Kraftarena Groß Gerungs im Waldviertel die Glocke der Klauskapelle bei einmaligem Ziehen des Seiles dreimal zum Läuten bringt, dessen Wunsch geht (so zumindest die Sage) in Erfüllung. Niederösterreich ist einfach Wau!
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Diana Zwickl, Kronen Zeitung
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