„Steiermark 2030+“:

Keine Angst vor der Digitalisierung

Steiermark
25.05.2019 07:00

Der digitale Wandel macht auch vor der Steiermark nicht Halt. Welche Rahmenbedingungen es braucht, damit alle davon profitieren, wurde bei der letzten Veranstaltung von „Steiermark 2030+“ diskutiert. Neben Workshops und einem stark besetzten Podium hielt Nahed Hatahet den Expertenvortrag.

Auch bei der siebenten und letzten Station der „Steiermark 2030+“-Tour war der Saal bummvoll. Schirmherr und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer freute sich auf dem Red Bull Ring in Spielberg „insgesamt über 3000 Gehirne, die gemeinsam mit uns an der Zukunft der Steiermark arbeiten“. Und weiter: „Wir wollen die unglaubliche Chance der Digitalisierung nutzen. Wir müssen alle, auch die älteren Menschen, mit in die neue, digitale Welt nehmen.“

Wandel wird Arbeitsplätze kosten
Nahed Hatahet, IT-Experte und Unternehmensberater, hielt den Vortrag:

  • Der digitale Wandel wird Arbeitsplätze kosten, die Politik müsse also ein Auffangnetz schaffen.
  • Die Politik muss auch Leitplanken bauen, um die Digitalisierung zu lenken.
  • Künstliche Intelligenz darf nicht eigenständig werden und braucht Kontrolle.
  • Es braucht ein „Europa-Google“, das als Gegenangebot zur US-Version steuer- und kontrollierbar sei.

Anschließend gab es eine spannende Podiums-Diskussion mit Ingrid Brodnig, Journalistin und Autorin auf dem Gebiet der Digitalisierung, Florian Hampel (Geschäftsführer der HAGE-Sondermaschinenbau) und Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuni Leoben. Und alle Experten waren sich einig: „Die Politik muss den Menschen die Angst vor der Digitalisierung nehmen und rechtliche Rahmenbedingungen, die es noch immer nicht gibt, schaffen.“

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