Moldau-Wahl
Das Bundesparteipräsidium der SPÖ hat sich am Sonntagabend einstimmig für eine Empfehlung an den SP-Parlamentsklub ausgesprochen, Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und der gesamten Bundesregierung das Misstrauen auszusprechen. Kurz habe mit seiner Expertenregierung nicht für eine „stabile Übergangslösung“ gesorgt.
Parteichefin Pamela Rendi-Wagner gab die Entscheidung des SPÖ-Präsidiums am späten Sonntagabend nach mehrstündigen Beratungen bekannt.
„ÖVP-Alleinregierung ohne Absprache“
Kurz habe die vergangenen zehn Tage keine vertrauensbildenden Maßnahmen gesetzt, begründete sie die Empfehlung für das Misstrauensvotum.
Kurz habe für eine „ÖVP-Alleinregierung“ gesorgt, ohne sich vorher mit den anderen Fraktionen abgestimmt zu haben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.